Roger Federer: Bad-Boy Kyrgios kritisiert seine Revolutions-Idee

Kürzlich stellte Roger Federer (38) die Frage in den Raum, ob Männer- und Frauentennis nicht fusionieren sollten. Dafür erhielt er längst nicht nur Zuspruch.

Nick Kyrgios hält nicht viel von der Idee Roger Federers. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Federer stiess mit seiner revolutionieren Idee bei vielen Fans und Profis auf Anklang.
  • Doch nicht alle fänden die Fusionierung von ATP und WTA gut.
  • Tennis-Rüpel Nick Kyrgios äussert sich dazu via Twitter.

«Bin ich der Einzige, der denkt, dass Männer und Frauentennis fusionieren sollten?» Mit diesem Twitter-Post sorgte Roger Federer am Mittwoch für viele Fragezeichen.

Der 38-Jährige erläuterte: «Es geht mir nicht um den Zusammenschluss der Wettkämpfe, sondern um die Führungsgremien der ATP und WTA

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Dafür erhält der Baselbieter von vielen Fans Zuspruch. Und auch Rivale Rafael Nadal meldet sich zu Wort: «Es wäre grossartig, wenn nach dieser Krise Männer- und Frauentennis als eine grosse Organisation dastehen würde».

Doch es sind längst nicht alle hell begeistert von der Revolutions-Idee. Tennis-Rüpel Nick Kyrgios sagt dazu: «Hat irgendeiner die Mehrheit der ATP gefragt, was sie davon halten, mit der WTA zu fusionieren? Und ob sie das gut finden?»

Nick Kyrgios äussert sich zu den Fusions-Plänen von Roger Federer. - Twitter

Wenig später stellt Kyrgios seinen Standpunkt klar. «Wir sollten nicht fusionieren», so der 24-Jährige Australier.