Beat Feuz: «Platzierung ist heute nur zweitrangig»

Der letzte Ritt auf dem Lauberhorn ist für Beat Feuz (35) Geschichte. Nach dem Rennen erklärt er, warum Rang fünf für einmal gar nicht so wichtig ist.

This browser does not support the video element.

Nau.ch/Drone-Air-Media.ch - Das sagt Beat Feuz nach der Dernière in Wengen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Sieg von Aleksander Kilde in Wengen fährt Beat Feuz auf Rang fünf.
  • In einer Woche wird er in Kitzbühel sein letztes Rennen bestreiten.
  • Marco Odermatt wird Zweiter, drei weitere Schweizer fahren in die Top-Ten.

Dreimal hat Beat Feuz den Abfahrts-Klassiker am Lauberhorn gewonnen. Mit seinem starken fünften Platz von heute ist seine Karriere jetzt fast vorbei. Nur noch die Rennen in Kitzbühel stehen für den 35-Jährigen auf dem Programm – danach ist Schluss.

This browser does not support the video element.

Nau.ch / Drone-Air-Media.ch - Die Stimmung bei den Ski-Fans in Wengen ist grossartig.

«Ich durfte nochmal viel erleben, es war ein cooler Moment», freut sich Beat Feuz nach dem Rennen. Mit dem Ergebnis kann er leben: «Der fünfte Platz ist zweitrangig. Sicher wäre ein Podest ‹obeuse› gewesen, aber das konnte man eher nicht erwarten. Bis auf die vier vor mir wären alle mit Platz fünf zufrieden», so der Schweizer.

Odermatt: «Manchmal schwierig und manchmal unmöglich, Kilde zu schlagen»

Marco Odermatt fährt im zweiten Rennen an diesem Wochenende zum zweiten Mal auf das Podest. Nach Platz drei im Super-G ist es in der Abfahrt erneut Aleksander Kilde, der ihm vor der Sonne steht. «Manchmal ist es schwierig und manchmal unmöglich, Kilde zu schlagen», erklärt er nach dem Rennen.

This browser does not support the video element.

Nau.ch/Drone-Air-Media.ch - odi

Zum Rücktritt von Freund und Kollege Feuz erklärt er: «Wenn so ein Athlet aufhört, ist es logisch, dass eine Lücke entsteht. Doch heute hat gezeigt, dass diese Lücke hoffentlich nicht lange offen bleibt. Aber den coolen Typen Beat werden wir vermissen.»

Starkes Schweizer Teamergebnis am Lauberhorn

Nicht nur Beat Feuz und Marco Odermatt zeigen am Lauberhorn starke Leistungen. Gleich fünf Schweizer landen in den Top-Ten. Niels Hintermann wird Siebter, gleich dahinter klassiert sich Gilles Roulin. Und der 23-jährige Alexis Monney überrascht mit Platz zehn.

This browser does not support the video element.

Nau.ch/Drone-Air-Media.ch - Beat Feuz

Auch der Vortages-Zweite Stefan Rogentin fährt als Dreizehnter in die Top-15. Justin Murisier verpasst die Punkte mit Rang 31 knapp, Lars Rösti scheidet oberhalb des Kernen-S aus.

Umfrage

Werden Sie sich nächste Woche das letzte Rennen von Beat Feuz anschauen?

Ja
87%
Nein
13%