Der neue Maserati Ghibli Trofeo V8: das Beste zum Schluss
Das Wichtigste in Kürze
- Topmodell „Trofeo“ nach sieben Jahren Bauzeit
- 3,8-Liter-Biturbo-V8 von Ferrari mit 580PS und 730Nm
- Heckantrieb und neuer Corsa-Fahrdynamikregler versprechen viel Fahrspass
Maserati ist immer wieder für eine Überraschung gut. Nachdem man erst jahrelang gar nichts von den Italienern gehört hat, feuern sie nun aus allen Rohren. Erst ein neues Supercar mit technologisch bemerkenswertem Motor. Nun der Maserati Ghibli Trofeo.
Ferrari-V8 im Maserati Ghibli Trofeo
Dabei ist die Sportlimousine schon seit über sieben Jahren auf dem Markt. Doch zum Ende der Bauzeit gibt es nun noch einmal ein besonderes Geschenk. Denn das Triebwerk des Trofeo ist nicht nur ein V8, es kommt auch noch aus Maranello. Das 3,8-Liter-Biturbo-Aggregat kommt nämlich auch im Ferrari Roma und Portofino zum Einsatz.
Im Maserati Ghibli Trofeo leistet es 580PS und 730Nm. Damit sprintet die Sportlimousine in 4,3 Sekunden auf 100km/h und wird bis zu 326km/h schnell. Dies allerdings nur unter der Zuhilfenahme der Launch-Control im Corsa-Modus. Denn der Trofeo kommt allein mit Heckantrieb, der Gaseinsatz muss entsprechend wohldosiert sein.
Doch genau darum geht es im neuen Topmodell. Optische Highlights und dazu feinfühlige Fahrfreude, gerade auch akustisch. Der Maserati Ghibli Trofeo soll damit einen italienischen Gegenpol zu BMW M5 und Mercedes-AMG E63 bieten. Vor allem auch, weil dem technisch ähnlich gestrickten Alfa Romeo Giulia QV der V8 verwehrt bleibt.
Wer übrigens ein bisschen mehr Platz braucht, der kann zu Quattroporte oder Levante greifen. Denn auch die grosse Limousine und das SUV kommen zum neuen Modelljahr mit dem Trofeo-V8. Unser Tipp bleibt aber die kompakte Limousine. Die Preise für die Schweiz sind leider noch nicht bekannt.