E-Bike: Diese Autohersteller bauen auch Elektrofahrräder
Immer mehr Automobilhersteller steigen übers Velo nun auch in den Markt der E-Bike ein. Ist das die Zukunft oder alles mehr Schein als Sein?
Das Wichtigste in Kürze
- Automobilhersteller produzieren mittlerweile auch E-Bikes.
- Sie wollen damit unter anderem in die Nachhaltigkeit investieren.
- Alles nur ein Marketing-Trick?
Der Markt der E-Bikes wächst stetig, das elektronische Velo wird immer beliebter. Auf den Trend versuchen daher auch immer mehr Hersteller aufzuspringen. Wie die «Auto Bild» schreibt, haben auch diverse Autohersteller schon neue Bike-Modelle auf Messen vorgestellt. Nur die wenigsten von ihnen wurden aber effektiv für die breite Masse produziert.
Schön früher mischten einige Automobilhersteller auf dem Velo-Markt mit, schreibt der«Spiegel». Opel baute etwa in den 30er Jahren Velos, Peugeot bereits im 19. Jahrhundert. Auch Skoda produzierte Fahrräder.
Auch Koreaner wollen vom Auto zum E-Bike
Doch welche Autohersteller haben denn überhaupt das E-Bike auf dem Markt? Da wäre zum einen die Marke Jeep. Mitte 2020 hat die Firma mehrere E-Bikes auf den Markt gebracht. Darunter befinden sich ein geländegängiges E-Mountainbike, ein robustes Trekkingbike, ein Cruisingbike und ein Klapprad.
Aber auch BMW, Peugeot, Maserati und Porsche haben bereits einige Modelle von E-Bikes vorgestellt. Auch der koreanische Hyundai-Konzern und das US-Elektro-Start-up Rivian wollen bald einsteigen.
Meistens stellen die Automobilhersteller die E-Bikes zwar mit ihrem Namen und Logo vor. Dahinter verbirgt sich aber laut «Spiegel» oft eine Kooperation mit bekannten Bikeherstellern. Mercedes-Benz etwa stellte Anfang 2022 vier E-Bikes – das günstigste kostet rund 3000 Franken. Gebaut wird es vom Fahrradhersteller N+ Bikes.
E-Bikes seien heute derweil für viele Automobilhersteller lediglich Marketing-Instrumente. Schliesslich produziert man so auch umweltfreundliche Mobilität.