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Ford Explorer startet elektrischen Explorer

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Slowenien,

Jetzt bringt Ford endlich den neuen Explorer. Der hat mit dem bekannten US-Modell nichts zu tun, fusst aber auf kaum weniger vertrauter Technik.

Der elektrische Crossover nutzt die Technik des Kooperationspartners VW und wird so zu einem Verwandten von ID.3 oder ID.4.
Der elektrische Crossover nutzt die Technik des Kooperationspartners VW und wird so zu einem Verwandten von ID.3 oder ID.4. - Ford/dpa-tmn

Der Ford Mustang Mach-E bekommt einen kleinen Bruder. Mit einem knappen Jahr Verspätung kommt im Sommer der elektrische Explorer in den Handel. Der 4,46 Meter lange Crossover trägt zwar den Namen eines in den USA sehr erfolgreichen Geländewagens, nutzt aber die Technik des Kooperationspartners VW und wird so zu einem Verwandten von ID.3 oder ID.4. Die Preise beginnen zunächst bei 49'500 Euro.

Los geht es laut Ford mit einem 210 kW/286 PS starken Hecktriebler, der 180 km/h erreicht und mit einem 77 kWh grossen Akku bis zu 602 Kilometer fährt. Alternativ gibt es ein Allradmodell mit 250 KW/340 PS, dessen Akku 79 kWh hat und für bestenfalls 566 Kilometer reicht. Auch er schafft laut Ford 180 km/h. Geladen wird der kleine Akku mit bis zu 135 und der grosse mit maximal 185 kW.

Ein Einstiegsmodell ist zum Jahresende geplant

Bei dem zum Jahresende für 42'500 Euro avisierten Einstiegsmodell spart Ford an Antrieb und Akku. Der Motor hat dann nur 125 kW/170 PS und die Batterie 52 kWh. Zwar hat es mit dem Explorer länger gedauert. Doch dafür geht es jetzt Schlag auf Schlag bei Ford.

Als zweites Modell mit VW-Technik kommt laut dem Hersteller zum Jahreswechsel noch ein Sport Crossover. Es dürfte wie ID.5 oder Cupra Tavascan ein SUV-Coupé werden. Und vorher soll es auch noch eine Elektrovariante des handlichen SUV Puma geben.

Kommentare

User #1001 (nicht angemeldet)

Gibts denn was schöneres als mit dem E-Autöli mit fast leerer Batterie im Stau zu stehn ?? Die Stromerfahrer werden immer nur eine kleine Minderheit sein, völlig verträumt glauben sie an eine elektrifizierte, saubere Zukunft. 100 Jahre Entwicklung & Erfahrung !! Ein modernes Verbrennerauto ist jedem Elektroautöli immer noch haushoch überlegen. Im Auto mit Verbrennertechnik stecken über 100 Jahre Erfahrung, und das soll was heissen. Das Elektroautöli wird in 100 Jahren vielleicht einen ähnlichen Standard erreichen, aber wer will denn so lange warten wenn was besseres bereits schon vorhanden ist?, und preislich erst noch viel günstiger!

User #6297 (nicht angemeldet)

100 Jahre Entwicklung & Erfahrung von Verbrennerantrieben sind am Ende der Möglichkeiten angelangt. Mehr als 20% Wirkungsgrad am Rad ist im normalen Fahralltag physikalisch nicht möglich. Die restlichen 80% sind Reibungs- und Wärmeverluste. Dem gegenüber steht ein E-Motor, mit einem Wirkungsgrad von über 90%, am Rad sind es immer noch 80% - sprich mindestens 4x besser wie beim modernsten Verbrenner. Im Betrieb leise, kraftvoll und emissionsfrei - dazu mit erneuerbarer Energie betreibbar. In der Schweiz stammt 98% des Stroms übrigens nicht aus fossilen Quellen! Dazu kommt, dass in der Jahresbilanz schon mit 8 PV-Panels soviel Strom erzeugt werden kann, dass ein E-Auto damit 15'000 Kilometer weit fahren kann. Wer dies immer noch anzweifelt, der ist gut beraten, sich etwas vertiefter mit dem Thema E-Antrieben und seinen zukünftigen Möglichkeiten zu befassen.

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