Ford Fiesta EcoBoost Hybrid: mit 48V-Extrakraft
Das Wichtigste in Kürze
- 48V-Mildhybrid mit Starter-Generator-System
- 16PS und 24Nm zusätzlich für 1,0l EcoBoost in 125PS- und 155PS-Variante
- Kraftstoffersparnis bei 5% und harmonischerer Drehmomentverlauf
Viele neue Antriebstechnologien zielen auf maximale Einsparungen im Normverbrauch ab. Gerade in diesem Jahr in dem die CO2-Strahzahlungen starten wird das besonders deutlich. So zieht nun auch im Ford Fiesta EcoBoost Hybrid ein unterstützender Elektromotor ein.
Das 48V-Mildhybrid-System ist schon aus dem Ford Puma bekannt. Dort half es nicht nur beim Sparen, sondern vor allem beim Fahrspass. Das dürfte auch beim Ford Fiesta EcoBoost Hybrid der Fall sein. Denn mit 16 Zusatz-PS, vor allem aber kräftigen 24 Newtonmetern, wirkt der 1,0 Liter Dreizylinder viel kräftiger.
Der Ford Fiesta EcoBoost Hybrid kombiniert Sparen mit Fahrspass
Die elektrische Drehmoment-Unterstützung sorgt insbesondere im Drehzahlkeller für ein druckvolles, unmittelbares Ansprechverhalten des Turbo-Benziners. Zugleich ermöglicht es das 48V-Mildhybrid-System, einen grösseren Lader einzusetzen. Dies sorgt für mehr Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres Ansprechverhalten mit sich. Die Drehmoment-Unterstützung des Starter-Generators kann dieses „Turboloch“ jedoch überbrücken.
Der Ford Fiesta EcoBoost Hybrid ist wahlweise mit 125 PS oder 155 PS zu bekommen. Die Preise stehen für die Schweiz noch nicht fest. Bisher startet der 125PS-Benziner bei 21‘400 CHF. Beim Ford Puma liegt der Aufpreis vom 125PS-Standard-Benziner zum 155PS-Hybrid bei 1‘900 CHF.
Es dürfte sich als um etwa 1‘000 CHF Aufpreis beim Fiesta handeln für den kleinen Mild-Hybrid. Dafür gibt es im kommenden Modelljahr noch weitere Updates. Der Park-Assistent kann nun auch quer zur Fahrtrichtung parkieren und der Querverkehrswarner bremst nun in Notfällen. Dazu kommt ein serienmässiges Ford-Pass Connect-Modem für Online-Dienste.