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Ford Ranger Raptor: wo ist die nächste Wüste?

Axel Linther
Axel Linther

USA,

Der Ford Ranger Raptor hat vor allen in Europa viele Fans. Es dürften nun noch mehr werden, denn der Neue bekommt einen stärkeren Biturbo-V6.

2022 Ford Ranger Raptor
Der Ford Ranger Raptor bringt gröbste Offroad-Tauglichkeit mit und kommt nun auch mit einem starken Benzin-Motor. (Archivbild) - Ford

Das Wichtigste in Kürze

  • Hardcore-Offroad-Variante des Ford Ranger
  • 288PS aus einem 3,0-Liter-V6-Benziner oder 213PS aus einem Vierzylinder-Diesel
  • Verkauf auch in Europa zu leicht erhöhten Preisen im Vergleich zum Vorgänger

Die Gerüchte haben sich bewahrheitet. Der kleine Bruder des grossen Raptors bekommt auch einen V6 mit zwei Turboladern. Allerdings sind es im Falle des neuen Ford Ranger Raptor nicht ganz 400PS. Stattdessen muss er mit 288PS und 491Nm auskommen.

Doch in der Pickup-Welt diesseits der Fullsize-Grösse liegt er damit noch immer weit in Führung. Und auch das restliche Raptor-Paket macht das neue Topmodell der Ranger-Reihe zu einem absoluten Ausnahmetalent. Denn es dürfte in Europa so schnell kein Terrain geben, das er nicht bezwingen kann.

Übrigens wird für Europa weiterhin der bekannte 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel im Programm bleiben. Mit seinen 213PS und 500Nm dürfte er im neuen Chassis ebenfalls für viel Freude sorgen.

Für gröbsten Einsatz gebaut: der Ford Ranger Raptor

Ford Ranger Raptor
Im Dreck fühlt sich der Ford Ranger Raptor besonders wohl - Ford

Massive Querlenker aus Aluminium, an allen wichtigen Punkten verstärkt. Dazu ein stabileres Watt-Link-Gestänge an der Hinterachse. Der Federweg wurde massiv erhöht und beträgt nun 290mm hinten. Dazu kommen Baja-taugliche Fox-Stossdämpfer mit 2,5 Zoll-Durchmesser und extra feinem Ansprechverhalten.

Auch Karosserie und Unterbau wurden versteift und verstärkt. So tragen die C-Säulen, Ladefläche, Reserveradmulde und Federdome spezielle Armierungsbleche. Damit ist der Ford Ranger Raptor für jeden Einsatz bestens gerüstet. Doch nicht nur in der Hardware, auch in der Software wurde er für die härteste Nutzung vorbereitet.

Clevere Allradsteuerung und volldigitales Cockpit

Ford Ranger Raptor
Aussen Wüste, innen Luxus: das Interieur lässt keine Wünsche offen und zeigt sich auf modernstem Stand - Ford

Denn der permanente Allradantrieb mit zwei Sperrdifferentialen und Zwei-Gang-Verteilergetriebe wird von einer neuen Steuerung kontrolliert. Sieben Fahrmodi sind wählbar: Normal, Sport, Slippery, Rock Crawl, Sand, Mud und Baja. Damit kann das 10-Gang-Automatikgetriebe die bis zu 500Nm des Motors feinfühlig an den Untergrund weitergeben. Dazu kommt ein spezieller Train Control-Tempomat, der mit Geschwindigkeiten bis zu 32km/h das Offroadfahren zum Kinderspiel macht.

Allerdings kommt auch der Komfort im Ford Ranger Raptor nicht zu kurz. Vollleder-Ausstattung mit Kontrastnähten, digitales Kombiinstrument mit Giga-Infotainmentdisplay und Bang&Olufsen-Soundsystem etwa sind serienmässig. Denn auch Offroad soll man auf Luxus nicht verzichten müssen.

Die Preise für die Schweiz stehen noch nicht fest. Allerdings dürften sie gut 5‘000 bis 10‘000 Franken über dem des Alten liegen.

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