Zeekr 001: 1‘000km elektrische Reichweite im Rekordwagen
Der Zeekr 001 schockt mit einem neuartigen Akku die Konkurrenz. Sein 140kWh-Pack schafft 1‘032km Reichweite und ist den Gegnern damit weit voraus.
Das Wichtigste in Kürze
- Zeekr 001 nutzt die revolutionäre Qilin-Batterie von CATL, die 1‘032 km Reichweite bringt
- Die 140kWh-Batterie bringt es dank geringem Gewicht auf fahrdynamisch auf die Überholspur
- In China ist der 001 seit 2021 auf dem Markt und soll bald nach Europa kommen
CATL, der Weltmarktführer in Sachen Lithium-Ionen-Akkus, bringt erstmals seine neue Qilin-Batterie in Serie. Im Zeekr 001 kann man den Cell-to-Pack-Akku nun in einer 140kWh-Ausbaustufe kaufen. Die wesentliche Neuheit am Wunderakku ist, dass er auf Module verzichtet und die Zellen direkt zu einem grossen Paket zusammenfasst.
Zeekr 001 Luxuslimousine bringt es auf 1‘032km Reichweite
Nach der chinesischem CLTC-Norm schafft der Zeekr 001 damit eine Rekordreichweite von 1‘032km pro Akkuladung. Kein anderes E-Auto kommt auch nur im Ansatz an diesen Wert heran. Dank der sehr hohen Energiedichte der Batterie von 255Wh/kg drückt die Giga-Batterie noch nicht einmal besonders schwer auf die Waage.
Grosses Angebotsportfolio soll Zeekr 001 attraktiv machen
Insgesamt bietet Zeekr fünf Ausführungen des 001-Modells an. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Ausstattung, nicht der Technologie. Sie umfassen einen Heckantrieb mit 272PS und einen Allradantrieb mit 544PS. Drei verschiedene Batterien stehen zur Auswahl, bei denen die 140kWh-Batterie das Topmodell darstellt.
Zeekr 001 wird voraussichtlich auch in die Schweiz kommen
Der Zeekr 001 mit dem Qilin-Akku kostet 403‘000 Yuan, was umgerechnet keine 52‘000 Franken wären. Doch zuviel Hoffnung darf man sich hierzulande nicht machen. Während der Marktstart der Geely-Luxusmarke für die Schweiz zwar geplant ist, bleibt der 140er-Rekordhalter streng limitiert für China.
Die Zukunft von Geely
Seit seiner Einführung im März 2021 durch das Geely-Imperium hat der Zeekr 001 bereits beeindruckende Erfolge erzielt. Obwohl er bereits seit Oktober 2021 im Umlauf ist, gibt es Pläne, das Modell 2023 nach Europa zu bringen. Die ersten Destinationen werden Schweden und Dänemark sein, weitere Länder könnten folgen.