Das steckt hinter der Hand-Fuss-Mund-Krankheit
Fast alle Eltern von kleinen Kindern haben damit mal zu tun: Mit der Hand-Fuss-Mund-Krankheit. Denn die ist sehr ansteckend, verläuft zum Glück aber meist mild.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Hand-Fuss-Mund-Krankheit ist ein Ausschlag an verschiedenen Stellen des Körpers.
- Ursache ist eine Vireninfektion, die über Niesen, Husten oder Berührung übertragen wird.
- In der Regel verläuft die Krankheit jedoch harmlos und ist nach wenigen Tagen vorbei.
Es passiert beim Anniesen, Anhusten oder über gemeinsames Spielzeug: Vor allem Kinder können die Hand-Fuss-Mund-Krankheit bekommen.
Meist macht sie sich zuerst durch Fieber bemerkbar. Dazu können Halsschmerzen und Appetitlosigkeit kommen.

Nach ein bis zwei Tagen bildet sich der typische Ausschlag, der der Krankheit den Namen gegeben hat.
Vor allem im hinteren Bereich der Mundhöhle, an der Zunge und am Zahnfleisch entstehen kleine rote Flecken, die sich zu Bläschen und dann zu schmerzhaften wunden Stellen entwickeln können.
Weitere ein bis zwei Tage später sind dann die Hände und Füsse betroffen. Der Ausschlag kann aber zusätzlich auch an anderen Stellen auftreten und juckt in der Regel nicht.
Nach einer Woche ist es meist vorbei
Die Bläschen, die aus den Flecken entstehen, verkrusten nach ein paar Tagen, nach einer Woche ist es meist ganz vorbei.
Das können Eltern tun: bei Bedarf schmerzstillende und fiebersenkende Mittel geben und darauf achten, dass das Kind genug trinkt.
Auch Erwachsene können sich anstecken, haben aber meist keine Symptome. Komplikationen verursachen diese Viren selten.