Mit Naturheilkunde eine Erkältung bekämpfen
Im Frühling kann es nochmals richtig kalt werden. Nicht selten ziehen wir uns dann eine Erkältung zu. Mit Naturheilkunde kann diese sanft bekämpft werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Tee aus Mädesüss und Weidenrinde stärkt die Abwehrkräfte.
- Aconitum hilft bei Schnupfen und trockener Haut.
Im Frühling ziehen sich viele Menschen nochmals eine Erkältung zu. Denn wir haben bereits leichtere Kleidung an, aber es kann in diesen Monaten richtig kalt werden.
Wer nicht mit Erkältung und pochendem Schädel im Bett liegen möchte, kann mit zwei wirksamen Mitteln aus der Naturheilkunde vorbeugen: Mädesüss und Weidenrinde.
In Verbindung mit Pfefferminze lassen sich Weidenrinde und Mädesüss-Blüten zu einem gut schmeckenden und gesunden Tee kombinieren. Die Heilwirkung stammt von der Salicylsäure in der Weidenrinde, welche in anderer Form auch im bekannten Arzneimitteln Aspirin vorkommt.
Zum anderen enthält Mädesüss viel Vitamin C, welches die Abwehrkräfte stärkt.
Homöpathische Mittel wie Aconitum und Allium cepa
Aconitum ist ein naturheilkundliches Mittel aus Eisenhut, welches zum einen das Immunsystem stärkt und zum anderen bei akuten Erkältungsbeschwerden hilft. Wie die meisten Globuli, sollte auch Aconitum 15 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit oder dem Zähneputzen eingenommen werden.
Allium cepa ist ein weiteres bewährtes Mittel aus der Naturheilkunde. Es kommt bei häufigem Niesen oder bei tränenden Augen zum Einsatz. Wer Schmerzen im Kehlkopf hat oder unter trockener Haut leidet, kann ebenfalls auf das homöopathische Mittel setzen.
Ob Globuli wirksam sind oder nicht, darüber scheiden sich die Geister. Wissenschaftlich belegt ist die Wirksamkeit nicht. Dennoch schwören viele Menschen darauf. Was klar ist: Auch ein psychologischer Effekt kann enorm zur Heilung beitragen.
Globuli und klassische homöopathische Mittel sind in jeder Drogerie und in der Apotheke erhältlich. Hier können Sie sich auch umfassend beraten lassen.