UV-Strahlen: Auch im Februar ist Sonnenschutz wichtig!
Langsam, aber sicher steht die Sonne wieder höher am Himmel. Schon jetzt hat die Feuerkugel Kraft – und sollte man die Sonnencrème und -brille stets dabeihaben.
Das Wichtigste in Kürze
- Bereits im Februar sollten Sie Ihre Haut vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen.
- Dazu kann man sich auf der Webseite des BAG Informationen zum UV-Index einholen.
- In jedem Fall sollte man Sonnencrème und -brille bereits im Februar dabeihaben und nutzen.
Kühle Temperaturen können über die Kraft der Sonne hinwegtäuschen. Und so kommt es, dass man sich auch im Winter und in schneefreien Regionen womöglich eine rote Nase abholt.
Wer sein Gesicht zu lange ungeschützt der Sonne zuwendet, riskiert schon im Februar einen Sonnenbrand, warnt der Hautarzt Prof. Eckhard Breitbart aus Buxtehude. «Jede Rötung ist dabei ernst zu nehmen.»
Fokus auf die Sonnenterrassen
Besonderes Augenmerk brauchen die «Sonnenterrassen» des Gesichts, also Nasenrücken, Stirn oder Wangen. Die sollte man lieber eincrèmen.
Die Augen sind ebenfalls nicht zu vergessen: Also zum Schutz vor UV-Strahlung ruhig eine Sonnenbrille aufsetzen.
Das Gute an den kühlen Temperaturen ist: Andere typische Sonnenbrandstellen wie Schultern, Dekolleté und Kopfhaut sind meist noch durch Jacken, Schals und Mützen bedeckt und damit vor der ultravioletten Strahlung der Sonne geschützt.
Regelmässig Blick auf UV-Index werfen
Auskunft über die Stärke der UV-Strahlung in den Regionen der Schweiz gibt der UV-Gefahrenindex (UVI) des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Breitbart rät zum routinemässigen Check des Index: «Ein Blick auf den UVI sollte wie der Blick auf die Temperatur oder Niederschlagswahrscheinlichkeit am besten zur Gewohnheit werden, vor allem in den warmen Monaten.»
Bei einem UV-Index von 1 und 2 ist laut einer Übersicht des Bundesamts für Gesundheit noch kein Schutz erforderlich.
Doch auch wenn der UVI im Februar meist sehr niedrig ist: Hautarzt Breitbart rät auch jetzt schon zu Sonnenschutz bei Aufenthalten im Freien.