In einer neuseeländischen Werbeagentur erhalten die Mitarbeiter neu einen Bonus, wenn sie mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Fahrradfahren ist so nicht nur gesund für Körper und Umwelt, sondern auch gut fürs Portemonnaie.
Für neuseeländische Mitarbeiter ist Fahrradfahren nicht nur gut für den Körper und die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel.
Für neuseeländische Mitarbeiter ist Fahrradfahren nicht nur gut für den Körper und die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Werbeagentur in Neuseeland möchte mit einer Aktion das Radfahren fördern.
  • Angestellte der Firma bekommen mehr Lohn, wenn sie mit dem Rad zur Arbeit kommen.
  • Alle sechs Mitarbeiter der Firma wollen bei der Aktion mitmachen.
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Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren ist Trend. Nicht nur, weil man so etwas Gutes für die Umwelt tut, sondern auch weil der eigene Körper in Bewegung kommt. Für die Mitarbeiter einer neuseeländischen Werbeagentur zahlt sich das Radeln nun dreifach aus. Denn der Agenturenchef Tim Chesney hat beschlossen, dass alle Angestellten, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, einen Bonus erhalten.

Für jede Fahrt (hin und zurück) gibt es fünf Neuseeland-Dollar extra, umgerechnet sind das knapp 3.50 Franken. Damit aber noch nicht genug, wer übers Jahr hinweg mehr als die Hafte aller Arbeitstage mit dem Drahtesel zur Arbeit kommt, soll sogar das Doppelte bekommen.

Chesneys Motivation für seine Aktion liegt vor allem darin, weil er das Umsteigen vom Auto zum Fahrrad fördern will. Zudem hofft er, dass das Radeln seinen Angestellten «mehr Energie verleiht und sie am Arbeitsplatz zufriedener sind».

Wie die «Kronenzeitung» berichtet, sollen praktisch alle sechs Mitarbeiter der Werbeagentur bei der Aktion mitmachen wollen.

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