Zahnfleischbluten: Parodontitis kann Diabetes verschlechtern

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In unserem Körper bestehen komplexe Zusammenhänge. Ein Grund, warum die Pflege der Zähne – insbesondere für Diabetespatienten – wichtig ist.

Gebiss
Diabetiker haben ein dreifach erhöhtes Risiko für eine Parodontitis. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Körper kann es zu Wechselwirkungen bei Erkrankungen kommen.
  • Diabetiker haben ein dreifach erhöhtes Risiko für eine Parodontitis.
  • Entzündungen im Körper können zu einer Insulinresistenz führen.

Entzündungen an der Mundschleimhaut, Zahnfleischbluten, Zahnbelag sowie zurückgehendes Zahnfleisch sollte man Ernst nehmen. Das gilt insbesondere für Menschen mit Diabetes.

Denn eine chronische Entzündung im Körper kann zu einer Insulinresistenz führen und damit die Blutzuckereinstellung verschlechtern. Gleichzeitig haben Diabetiker ein dreifach erhöhtes Risiko für eine Parodontitis.

Studien belegen die negativen Wechselwirkungen.

Je früher erkannt, desto besser

Die gute Nachricht: Ist ein Diabetiker richtig eingestellt, ist sein Risiko im Vergleich zu einem Nichtdiabetiker nicht erhöht. Je früher eine Parodontitis erkannt wird, desto besser kann man sie behandeln.

Zahnbürsten
Regelmässiges Zähneputzen gehört zur Mundhygiene dazu. - Unsplash

Durch Mundhygiene oder Rauchverzicht können Diabeter einige Risikofaktoren einer Parodontitis positiv beeinflussen. Zudem sollten sie ihren Zahnarzt informieren und regelmässig zur Vorsorge gehen.

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