Das perfekte Risotto: nur drei Reissorten sind dafür geeignet
Ein cremiges Risotto gehört wohl zu den beliebtesten italienischen Gerichten. Die Zubereitung des vielfältigen Reisgerichts hat es aber in sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Risotto ist ein typisches Reisgericht aus Norditalien.
- Für die Zubereitung eignen sich jedoch lediglich drei Reissorten.
- Diese sind unter den Namen Arborio, Vialone und Carnaroli erhältlich.
Es ist kein Geheimnis, dass ein Risotto nur mit dem richtigen Reis gelingen kann.
Die drei Rundkornreissorten, welche sich für die Zubereitung eignen, heissen Arborio, Vialone und Carnaroli. Doch auch diese unterscheiden sich voneinander.
Während Arborio die am meisten verwendete Sorte ist, gilt Carnaroli als die beste Reissorte. Carnaroli-Reis wird daher auch als König unter den Risotto-Reissorten bezeichnet. Es ergibt ein cremiges und bissfestes Risotto.
Vialone ist eine etwas unbekanntere Sorte. Sie hat von allen drei Reissorten die kürzeste Garzeit.
Eine andere Reissorte für die Zubereitung zu verwenden, ist keine Option, denn anstatt eines cremigen Risotto, wird als Resultat ein pampiger Brei übrig bleiben.
Vielfältige Variationen von Risotto
Die Zubereitung des Klassikers beginnt immer auf dieselbe Art und Weise. Dennoch gibt es wenige Gerichte die so variabel sind wie Risotto.
Abseits von klassischen Rezepten, wie etwa einem Risotto alla Milanese, gibt es noch unzählige Abwandlungen. Es eignen sich beinahe alle Gemüsesorten, Pilze und Gewürze für diese Zubereitungsart und lassen in der Küche viel Freiraum für Kreativität.
Richtig authentisch kommt das norditalienische Reisgericht aber nur dann auf den Tisch, wenn die Reiskörner noch einen leichten Biss haben, also al dente sind, und das Risotto eine schön cremige Konsistenz aufweist.