Schokolade: Das sind die besten Rezepte für Weihnachten
Bei den vorweihnachtlichen Leckereien darf Schokolade keinesfalls fehlen. Wir verraten Ihnen deshalb kreative und vor allem leckere Rezepte für den Advent.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Adventszeit ist Schokolade bei Klein und Gross heiss begehrt.
- Kein Wunder also, wird zu dieser Zeit auch besonders viel Schoggi verkauft.
- Ob Guetzli, Kuchen oder Trüffel: Es gibt viele leckere Schoggi-Rezepte.
In der Vorweihnachtszeit schnellt der ohnehin hohe Absatz von Schokolade in der Schweiz noch einmal in die Höhe. Für die Schokoladenbranche allgemein ist Weihnachten die umsatzstärkste Zeit des Jahres.
Laut dem Weihnachtsradio Christmas Channel wird nur Ostern noch mehr Schoggi verkauft. Ein grosser Teil der vorweihnachtlichen Schokolade wird in Form von Nikoläusen und Adventskalendern verkonsumiert. Doch es geht auch kreativer.
Schokolade: Trüffel zum Naschen
Schokoladentrüffel sind ein besonders einfaches und dabei sehr flexibles Rezept. In der Grundform wird einfach nur Zartbitterschokolade (mindestens 55 Prozent Kakaoanteil) in Sahne und Butter aufgelöst. So entsteht eine herrlich cremige Masse.
Für 20 Stück sollten es 200 Gramm Schoggi (zwei Tafeln), 100 Milliliter Sahne und 20 Gramm Butter sein. Wollen Sie mehr Trüffel herstellen, passen Sie die Mengen entsprechend an.
Die cremige Masse wird in den Kühlschrank gestellt, bis sie fest ist. Nun lassen sich Kugeln daraus rollen. Diese wiederum lassen sich vielfältig weiterverarbeiten: Sie können in Kakaopulver gerollt werden, in Kokosraspeln oder in kleine Nuss- oder Pistaziensplitter.
Auch die Trüffel selbst lassen sich abwechslungsreich gestalten, zum Beispiel mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt oder Vanille. In kleine Tüten verpackt werden sie zu leckeren Geschenken.
Schokoladenkuchen zum Verteilen
In der Vorweihnachtszeit geht es am Arbeitsplatz und in den Schulen etwas gemütlicher zu. Da werden Guetzli beim Meeting genascht und heisse Schoggi statt des üblichen Kaffees getrunken. Dazu passt ein leckerer Schokoladenkuchen, der sich leicht backen und verteilen lässt.
Für diesen Schokokuchen werden 125 Gramm geriebene Zartbitterschokolade und 125 Gramm gemahlene Mandeln als Grundlage verwendet. Beide werden mit je 125 Gramm Butter und Zucker, drei Eiern, 50 Gramm Mehl und einem Päckchen Vanillinzucker zu lockerem Teig verrührt.
Dieser wird auf einem Backblech verteilt und 20 Minuten lang im Ofen gebacken. So lässt sich der Kuchen dann ähnlich wie Brownies in kleine Rechtecke oder Quadrate schneiden. Abgerundet wird der Kuchen mit einer cremigen Glasur aus Schoggi oder darüber gesprenkelten geraspelten Nüssen.
Die schokoladige Sünde
Wenn es draussen regnet und schneit, wärmt drinnen nichts so gut wie heisse Schokolade. Natürlich lässt sich auch fertiger Kakao nehmen, doch viel besser schmeckt die selbst gemachte Leckerei. Dazu wird zunächst Schoggi mit Milch vermischt. Wer es kräftig mag, der nimmt vor allem Zartbitterschokolade, wer es süsser mag, wählt Milchschokolade.
Für zwei grosse Haferl wird eine Tafel (100 Gramm) mit 200 Milliliter Milch im Topf verschmolzen. Anschliessend werden eine Zimtstange und einige Kardamomkapseln hinzugegeben, die der Schoggi einen typisch weihnachtlichen Geschmack verleihen. Wer mag, gibt auch noch einen kräftigen Schuss Alkohol dazu, zum Beispiel Rum oder Amaretto. Die herrlich sämige Masse wird dann in die Tassen gefüllt.
Die Dekoration darf dann richtig sündhaft sein: Eine dicke Haube Sahne wird am besten mit dem Spritzbeutel aufgespritzt, um ihr Form zu geben. Darauf werden noch einmal Minimarshmallows und Schokostreusel gegeben, die später in der Schokolade schmelzen.