So erkennen Sie hochwertigen Ahornsirup
Ahornsirup passt zu Pfannkuchen, Waffeln oder Desserts. Bei dem goldenen Saft gilt: Je heller, desto besser. Denn dann ist der Geschmack am besten.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Ahornsirup gibt es verschiedene Qualitätsstufen.
- Die Farbe gibt Auskunft über die Qualität des goldenen Sirups.
- Die Qualitätsgrade werden mit AA, A, B sowie C bezeichnet.
Von hell-bernsteinfarben bis dunkelgolden: Ahornsirup gibt es in verschiedenen Farben.
Wir kennen eher die helle Variante, das liegt daran, dass hier vor allem Sirup des Grades A angeboten wird.
Die europäischen Qualitätsgrade werden mit AA, A, B sowie C bezeichnet, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Den jeweiligen Grad finden Verbraucher auf der Flasche.
Erntezeitpunkt bestimmt Farbe
Überwiegend in Kanada aus dem Zuckerahorn gewonnen, hängt die Farbe unter anderem vom Erntezeitpunkt ab.
Anfangs noch hell und mild-süss, wird der Saft zum Ende der Ernte fast schwarz und unangenehm süss.
Der dunkle und sehr kräftige Sirup mit Grad C wird zum Teil auch verkauft. Er wird vor allem in der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel in Glacés oder Müslis, weiterverarbeitet.
Unabhängig vom Qualitätsgrad gilt: Weil er pro 100 Gramm rund 275 Kilokalorien enthält, sollte Ahornsirup möglichst sparsam verwendet werden.