Wacholder: Geheimzutat für währschafte Gerichte
Wacholderbeeren sind ideal zum Würzen von deftigen Gerichten. Zudem gilt Wacholder als Heilpflanze.
Das Wichtigste in Kürze
- Wacholder ist besonders gut für währschafte Gerichte.
- Das Gewürz gibt Fleisch- oder Schmorgerichten eine leicht herbe Note.
- Wacholder gilt als Heilpflanze.
Die blauschwarzen Beeren des Wacholders sind seit vielen Jahrhunderten ein beliebtes Gewürz in der Küche.
Durch ihren leicht herben Geschmack passen sie besonders gut zu Eintöpfen, Pilzsaucen und Braten. Auch in Rotkohl oder Sauerkraut findet der Wacholder seinen regelmässigen Einsatz
Wacholder in der Küche
Die Beeren des Wacholders können auf verschiedene Weise eingesetzt werden, um Ihre Gerichte geschmacklich zu verfeinern.
Verwenden Sie die Beeren entweder gemahlen oder garen Sie sie als ganze Beeren mit. Verwenden Sie in diesem Fall ein kleines Netz oder einen Teefilter, sonst müssen sie während des Essens herausgefischt werden.
Direkt auf eine Wacholderbeere zu beissen, ist aufgrund des bitteren Geschmacks unangenehm.
Wacholderbeeren kommen hauptsächlich bei Fleischgerichten zum Einsatz.
Aber das Gewürz lässt sich sehr gut in der veganen Küche verwenden. Ein Eintopf mit einer Fleischalternative schmeckt dann genauso herb wie das Original.
Wacholder für die Gesundheit
In früheren Zeiten wurden die Beeren des Wacholders für das Kurieren von Krankheit eingesetzt.
Er gilt als alte Heilpflanze und kann durch seine bitteren Inhaltsstoffe bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts Linderung bringen.
Auch das Harnsystem profitiert bei einer Blasenentzündung von seiner Wirkung.
Als Tee getrunken, hilft die Wacholderbeere bei Husten oder Bronchitis.
Für Kinder können Sie einen Sirup aus den Beeren kochen, um bakteriellen Husten natürlich zu lindern.