Johnny Hallyday: Rechtsstreit um ein Tribut-Konzert
Der französische Rocker Johnny Hallyday ist 2017 verstorben. Jetzt wollten Veranstalter im September ein Tribut-Konzert machen. Nicht jeder ist einverstanden.
Das Wichtigste in Kürze
- «Que je t'aime» soll das Hommage-Konzert für Johnny Hallyday heissen.
- Am 14. September soll das Konzert aufgeführt werden, jedoch gibts ein rechtliches Problem.
- Die Veranstalter sind im Rechtsstreit mit dem Anwalt Emmanuel Ludot.
Johnny Hallyday ist zwar schon vor fast 4 Jahren gestorben, aber er weckt immer noch viel Leidenschaft. Und das ist nicht immer positiv. Denn die Produzenten einer Hommage-Show an den ehemaligen französischen Rockstar streiten vor Gericht um die Lizenz.
Der Anwalt der Backstage Management Agency (BMA), Emmanuel Ludot, hat das Tribut-Konzert ins Visier genommen. Ludot seinerseits arbeitet an der Vorbereitung einer Souvenir-Tournee, die «Gabrielle Tour».
Emmanuel Ludot hat den «Que je t'aime»-Veranstalter eine förmliche Aufforderung mit zwei Punkten zugeschickt: Erstens besitze er das Copyright auf das Hologramm des 2017 verstorbenen Johnny Hallyday. Zweitens argumentierte Ludot auch damit, dass die Produktion von «Que je t'aime» «keine Lizenz für eine Live-Show besitzt».
Die Organisatoren sagen, dass sie der Frage der Lizenz gelassen gegenüberstehen. Auch das Hologramm wollten sie bei der Show nicht gebrauchen.