Online Shopping 2025: Diese 5 Trends zeichnen sich ab
Du willst deine Marke gezielter und vor allem breiter unter die Leute bringen? Dann studier folgende Trends und mach' sie dir für dein eigenes Brand zunutze.
Das Wichtigste in Kürze
- E-Commerce macht im Jahr 2025 gut 20 Prozent des weltweiten Einzelhandelsumsatzes aus.
- Deine Webseite sollte also was hermachen, smartphonetauglich sein und einen Chatbot haben.
- Diese fünf Trends im 2025 solltest du mit Blick auf deine Kunden im Hinterkopf haben.
Der Online-Verkauf spielt im Einzelhandel eine immer wichtigere Rolle. Prognosen gehen davon aus, dass der E-Commerce-Einzelhandel im Jahr 2025 gut 20 Prozent des gesamten weltweiten Einzelhandelsumsatzes ausmachen wird – Tendenz steigend.
Laut Online-Portal Statista führte im Jahr 2023 in der Schweiz das Unternehmen Galaxus den schweizerischen E-Commerce-Markt klar an, gefolgt von Digitec und Zalando. Die Umsätze bewegen sich in dreistelliger Millionenhöhe.
Ein vielversprechender Sektor – also nichts wie los, und die eigene Idee beziehungsweise Marke entsprechend Shopping-Tendenzen jetzt gekonnt platzieren.
1. Online ist nur ein Teil deines Geschäfts
Nur online ist out, Anfassen und der Austausch mit Menschen vom Fach gewinnt wieder an Bedeutung beim Einkaufen.
Zukunft hat, wer potenzielle Käufer im Geschäft empfangen kann, hier aber gleichzeitig Online-Kauf-Optionen anbietet.
2. Deine Webseite muss was hergeben
Das vorgegebene Format zum Ausfüllen reicht für eine Firmenwebseite längst nicht mehr. Hochauflösende Bilder sind Pflicht, ebenso Produkt-Videos und eine klare Darstellung von Preisen und Kaufoptionen, die dem potenziellen Käufer vermitteln, dass er genau weiss, was er von dir bekommt. Kundenrezensionen sind ein nettes Plus.
Dass du im Geschäftsleben auch auf Social Media präsent sein musst, bedarf längst keiner Diskussion mehr. Auch, dass die Webseite zwingend smartphonetauglich sein muss. Neu dagegen ist: Immer mehr Menschen nutzen Sprachassistenten zum Einkauf. Deine Webseite sollte also auf Fragen reagieren können wie: «Wo bekomme ich veganes Shampoo?» oder «Ist der Kaffee fair gehandelt?», je nachdem, in welcher Branche du bist.
Und wenn du nicht selbst 24/7 Kundenbetreuung garantieren kannst, kümmer' dich um einen freundlichen Chatbot, damit du auch den potenziellen Kunden morgens um drei für dich gewinnen kannst.
3. Neue Tools vom Software-Markt
Bewegst du dich in der Modebranche oder im Wohnbereich, solltest du dich mit Augmented Reality beschäftigen. Kleidungsstücke will man vorm Kauf anprobiert haben, und das sollte bei dir auch in virtuellem Modus gehen.
In die gleiche Kategorie fällt 3-D: Kannst du dein Produkt mit 3-D-Bildern zeigen statt statischer Fotografien, erhöht das seinen Attraktionswert ungemein.
In China ist gerade Live-Commerce der grosse Hit. Social-Media-Plattformen dienen als Online-Beratungsstationen, potenzielle Käufer kommunizieren in Echtzeit mit deiner Marke und entscheiden sich für deine Marke, weil du es geschafft hast, sie auch live zu überzeugen.
4. Schlüsselbegriffe der Zeit kennen und nutzen
«Vegan», «umweltfreundlich» und «biologisch abbaubar»: Solche Begriffe ziehen und können einen unschlüssigen Menschen zu deinem besten Kunden machen. Allerdings nur, wenn sie nicht mit dem Synonym «teuer» kommen, sondern auch erschwinglich sind.
Auch immer eine gute Idee: ein Zertifikat, das dir bestätigt, dass und warum deine Idee und Marke gut für Planet und Menschen sind.
5. «Mindful Shopping»: Genauer hinsehen, budgetfreundliche Optionen bevorzugen
Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten werden zunehmend von Verbrauchern geschätzt. Die Zeit ist gekommen, das Hobby der Smartphone-Reparatur in ein Geschäftsmodell zu verwandeln.
Kein Wunder, dass auch der Secondhand-Markt oder «Recommerce» wächst, und zwar viermal schneller als der traditionelle Einzelhandel. Hier kannst du dich noch mit fast jedem Produkt bestens positionieren.
Was dabei, das dich bei deinem Business unterstützen kann? Dann nichts wie ran an die Arbeit, das Jahr ist noch jung genug, um mit Erfolg daraus hervorzugehen!