Vorsorge: Leben versichern heisst Angehörige schützen
Mit einer Todesfallversicherung sorgen Sie dafür, dass die Rechnung für Ihre Nächsten aufgeht.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Todesfallversicherung ist eine Investition in die 3. Säule.
- Sie eignet sich vor allem für Familien, da sie die Ausbildungskosten der Kinder abdeckt.
- Interessant ist sie auch für alle mit Eigenheim sowie Firmen.
Niemand denkt gerne an den Tod, und doch muss man mit ihm rechnen, nicht wahr? Versicherungstechnisch ist der Tod schlicht und ergreifend ein Risiko, das ultimative Risiko, wenn man so will.
Es spielt keine Rolle, ob Sie angestellt, selbständig oder gerade nichterwerbstätig sind – eine Todesfallversicherung können Sie jederzeit abschliessen. Deshalb eignet sich diese Vorsorgelösung zum Ausgleich für Einbussen in der 1. und 2. Säule.
Oft sind es familiäre Gründe, die dafür sprechen. Wer Kinder hat, sollte die Option prüfen. Stirbt der Hauptverdiener oder die Hauptverdienerin, fallen die Angehörigen nicht in ein finanzielles Loch. Eine Todesfallversicherung kann auch für Eigenheimbesitzer mit einer Hypothekarschuld oder für Firmeninhaber eine gute Option sein.
Interessiert? So gehen Sie vor!
1. Legen Sie die Höhe des versicherten Kapitals sowie die Laufzeit des Vertrags fest.
2. Wählen Sie die Art der Versicherungslösung: Sie können in die gebundene Vorsorge (Säule 3a) oder in die freie Vorsorge (Säule 3b) investieren.
3. Wählen Sie gemäss Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten die Form, wie Sie Ihr Todesfallkapital versichern möchten: Zur Auswahl stehen ein konstantes oder ein abnehmendes Kapital.
Gebunden oder frei, konstant oder abnehmend?
Die Prämien einer gebundenen Versicherung sind steuerlich absetzbar, was bei der freien Vorsorge nicht unbedingt der Fall ist.
Konstant bedeutet, dass am Anfang ein fixer Betrag festgelegt wird, der den Begünstigten im Todesfall ausbezahlt wird. Wer nicht vorhat, über mehrere Jahre ein Kapital anzusparen, wählt am besten diese Option. Das abnehmende Kapital richtet sich eher an Personen, die in den ersten Jahren des Versicherungsvertrags einen hohen finanziellen Bedarf haben, wie zum Beispiel eine Hypothekenschuld. Es wird ein Anfangskapital festgelegt, das in der Folge abnimmt; dafür sind bei einem abnehmenden Kapital die Prämien niedriger.
Und zuletzt ist gut zu wissen, dass die Auszahlung einer Todesfallversicherung direkt an die Begünstigten erfolgt, d.h. sie kommt nicht in die Erbmasse.
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Marc Wichmann, Ihr Vorsorge-Experte der Groupe Mutuel
