Vulkanausbruch

Nach Vulkanausbruch: La Palma öffnet Wanderroute wieder

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Spanien,

Rund acht Monate nach dem verheerenden Vulkanausbruch ist einer der beliebtesten Wanderwege der Kanaren-Insel wieder begehbar – vorbei geht's an kalter Lava.

Wanderweg Vulkanlandschaft Wanderer Steine
Die Kanareninsel La Palma: Nach dem Vulkanausbruch im Herbst 2021 ist nun der Wanderweg Ruta de los Volcanes wieder offen. - Alex Díaz/Visit La Palma/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kanareninsel La Palma hat die Wanderroute der Vulkane wieder eröffnet.
  • Besonderes Highlight: der Weg entlang den Spuren des Vulkanausbruchs des letzten Jahres.
  • Der Vulkan Cumbre Vieja war im Jahr 2021 während mehr als drei Monaten aktiv gewesen.

Auf der Kanareninsel La Palma hat die «Ruta de los Volcanes» wieder eröffnet. Bis zum Vulkanausbruch im September vergangenen Jahres galt sie als Highlight für Wanderer.

Wie das Tourismusbüro Visit La Palma verkündet, ist die Strecke rund acht Monate später wieder für Wanderer begehbar.

Die Wanderstrecke führt entlang des Kamms der Cumbre Vieja. Es ist die Gegend, die der Kanareninsel 2021 zu grosser medialer Aufmerksamkeit verholfen hat.

Vulkanlandschaft Wanderweg Steine Lava
Auf der kanarischen Insel La Palma kann man wandernd vulkanische Landschaften durchstreifen. - Pixabay

Mehr als drei Monate lang hatte ein Vulkan Rauch, Asche und mehr als 1000 Grad heisse Lava ausgespuckt. Es war der längste Ausbruch in der Geschichte der Insel.

Die Wanderung führt an der erkalteten Lava vorbei

Der nun wieder eröffnete Wanderweg führt entlang der Vulkankette vom Refugio del Pilar im Zentrum bis nach Fuencaliente im Süden der Insel.

Wanderer laufen direkt an den erkalteten Lavaströmen der jüngsten vulkanischen Eruption vorbei und sehen das Naturschauspiel in nächster Nähe.

Das Ziel der rund 24 Kilometer langen Strecke ist der Vulkan Teneguía sowie der Leuchtturm von Fuencaliente mit den angrenzenden Salzgärten.

Die Wanderroute gilt als anspruchsvoll. Denn selbst wenn der Höhenunterschied mit 730 Metern recht harmlos wirkt, bläst laut Fremdenverkehrsbüro durch die offene Lage ein starker Wind und Wanderer seien zudem intensiver Sonnenstrahlung ausgesetzt.

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