7 Produkte, die bei Ihren Haustieren Krebs verursachen
Es ist bekannt, dass verschiedene Faktoren zur Entstehung von Krebs beitragen können, sowohl bei Menschen als auch bei unseren geliebten Haustieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch Haustiere haben ein hohes Risiko, an Krebs zu erkranken.
- Es ist deshalb wichtig, die Haustiere zu schützen.
In diesem Artikel werden wir uns auf 7 Produkte konzentrieren, die das Risiko von Krebs bei Ihren Haustieren erhöhen können. Es ist wichtig, sich dieser Gefahren bewusst zu sein. Ausserdem ist es wichtig, geeignete Massnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde bestmöglich zu schützen.
Krebserregende Stoffe in Tiernahrung
Butylhydroxyanisol (BHA) und Butylhydroxytoluol (BHT) sind synthetische Antioxidantien, die häufig als Konservierungsmittel in kommerziellen Tiernahrungsprodukten verwendet werden. Eine Studie aus dem Jahr 1986 stellte fest, dass BHA und BHT bei Ratten lebertoxische und krebserregende Wirkungen haben. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie nach Tiernahrung suchen, die natürliche Konservierungsstoffe wie Vitamin E und C enthält.
Ethoxyquin ist ein weiteres Konservierungsmittel, das oft in der Tiernahrung zum Einsatz kommt. In einer Studie von 1993 wurde festgestellt, dass Ethoxyquin möglicherweise Leberschäden und negative Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit von Tieren hat. Obwohl noch weitere Forschungen erforderlich sind, ist es ratsam, dieses Konservierungsmittel bei Ihren Haustieren einzuschränken.
Rauchen und Passivrauchen
Passivrauchen ist nicht nur für uns Menschen schädlich, sondern auch für unsere Haustiere. Untersuchungen haben gezeigt, dass Haustiere, die einem Zigarettenrauch ausgesetzt sind, ein höheres Risiko für Lungenkrebs und andere Atemwegserkrankungen haben. Wenn Sie rauchen, tun Sie dies am besten im Freien oder in einem gut belüfteten Raum.
Chemikalien in Floh- und Zeckenmitteln
Permethrin ist ein Insektizid, das häufig in Floh- und Zeckenmitteln für Hunde verwendet wird. Es ist jedoch giftig und potenziell tödlich für Katzen. Eine Studie aus dem Jahr 2008 legt nahe, dass Permethrin bei Katzen Krebs verursachen kann. Daher ist es wichtig, bei der Verwendung solcher Produkte sicherzustellen, dass sie für Ihr spezielles Haustier geeignet sind.
Fipronil ist ein weiterer gängiger Bestandteil in Floh- und Zeckenmitteln. Es gibt Hinweise darauf, dass Fipronil bei Tieren Schilddrüsenkrebs verursachen kann. Schilddrüsenkrebs ist eine der Hauptursachen für krebsbedingte Todesfälle bei Haustieren. Deshalb sollte man alternative Produkte in Betracht ziehen, die weniger bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten.
Plastikprodukte
Bisphenol A (BPA) ist eine chemische Verbindung, die in vielen Plastikprodukten wie Futternäpfen, Spielzeug und Wasserflaschen enthalten sein kann. Studien haben gezeigt, dass BPA hormonelle Störungen verursachen kann, die wiederum das Krebsrisiko erhöhen. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie BPA-freie Produkte verwenden und regelmässig das Spielzeug überprüfen und austauschen.
Talgprodukte (Fett)
Viele kommerzielle Tierfutter enthalten Talg, ein Nebenprodukt der Fleischindustrie. Eine Studie aus dem Jahr 2023 zeigt: Eine hohe Aufnahme von tierischem Fett wird mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen bei Haustieren in Verbindung gebracht.
Daher ist es empfehlenswert, bei der Auswahl des Futters auf den Fettgehalt zu achten. Gegebenenfalls sollten Sie auf Alternativen mit niedrigerem Fettgehalt zurückgreifen.
Abschliessend ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass einige Produkte und Substanzen das Krebsrisiko für unsere Haustiere erhöhen können. Indem wir informierte Entscheidungen treffen, können wir dazu beitragen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden bestmöglich zu fördern.
