Diese 6 Dinge gilt es beim Wandergurt für den Hund zu beachten

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Wandern mit Hund ist eine tolle Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen. Bevor Sie sich auf Tour begeben, sollten Sie auf geeignetes Hundegeschirr achten.

Frau mit Hund
Sicher und bequem, das sollte ein Wandergurt für einen Hund sein. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein hochwertiger Wandergurt ist eine Investition in die Sicherheit Ihres Hundes.
  • Dabei geht es auch darum, dass er sich auf einer Tour möglichst wohlfühlt.
  • Der Gurt sollte auf die Bedürfnisse und die Anatomie des Hundes angepasst sein.

So wie Sie Ihre Ausstattung für ein sicheres Wandererlebnis benötigen, ist das bei Ihrer Fellnase nicht anders. Ein unverzichtbares Ausrüstungsstück ist ein Wandergurt oder ein speziell für diese Aktivität entwickeltes Hundegeschirr. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beim Kauf und der Verwendung eines Wandergurts für Ihren Hund beachten sollten.

1. Passform und Grösse

Ein gut sitzender Wandergurt ist entscheidend für den Komfort und die Sicherheit Ihres Hundes. Achten Sie darauf, dass der Gurt richtig angepasst ist und weder zu eng noch zu locker sitzt. Messen Sie den Brustumfang Ihres Hundes und wählen Sie entsprechend die richtige Grösse aus.

2. Polsterung und Komfort

Der Gurt sollte über eine ausreichende Polsterung verfügen. Insbesondere an Stellen, die direkt auf dem Körper Ihres Hundes aufliegen, wie Brust und Schultern.

Frau mit Hund
Je nachdem, wohin es geht und unter welchen Bedingungen, muss das Material verschiedenen Herausforderungen standhalten. - Depositphotos

Das hilft, Druckstellen und Reibungen zu vermeiden, und der Hund fühlt sich so beim Wandern wohler.

3. Robustheit und Langlebigkeit

Beim Wandern begegnen uns – wie dem Hund auch -, verschiedene Herausforderungen. Daher sollte der Wandergurt aus strapazierfähigem Material gefertigt sein. So hält er den Belastungen stand und bleibt auch bei widrigen Bedingungen zuverlässig.

4. Befestigungsmöglichkeiten

Ein guter Wandergurt bietet verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für die Leine. Das kann ein D-Ring auf dem Rücken des Gurts für eine Standardleine sein plus ein vorderer Befestigungspunkt für eine Zughundeleine.

Frau mit Hund
Hält man sich an ein paar wesentliche Aspekte, steht dem gemeinsamen Wanderabenteuer nichts im Weg. - Depositphotos

So wird die Zugkraft besser verteilt und das Ziehen des Hundes reduziert.

5. Sicherheitsmerkmale

Wie steht’s um die Sicherheit des Gurts? Hat er reflektierende Elemente, die die Sichtbarkeit Ihres Hundes bei schlechten Lichtverhältnissen verbessern? Gibt’s eine Befestigungsmöglichkeit für eine Notfallpfeife oder -blinklicht?

6. Training und Gewöhnung

Bevor Sie sich auf grosse Tour mit Ihrem Vierbeiner begeben: Nehmen Sie sich die Zeit, um Ihren treuen Weggefährten mit dem entsprechenden Geschirr vertraut zu machen. Probieren Sie ihm den Gurt an, gewöhnen Sie ihn ans Tragen. Am besten absolvieren Sie ein paar kurze Übungseinheiten mit ihm. Belohnen Sie Ihren Hund für sein Verhalten, um positive Assoziationen mit dem Gurt zu schaffen.

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Kommentare

User #4082 (nicht angemeldet)

Diese Unart mit den Gschtältli in den letzten Jahren hat jede Menge Hunde hervorgebracht, die ihre Halter nur ninter sich her schleifen. Verwendet einfach wieder normale Halsbänder.

User #4589 (nicht angemeldet)

Beim Wandern tobt sich mein so richtig aus, an die Leine geht gar nicht

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