Haustiere im Garten: Wie man ein sicheres Umfeld schafft

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Der Garten ist privater Rückzugsort, umgeben von Grün. Auch als Haustierbesitzer verbringt man hier gerne Zeit mit dem Liebling. Was es dabei zu beachten gilt.

Hund im Garten
Ein Garten kann für Hundebesitzer auf jeden Fall ein Pluspunkt sein. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Natürlich bringt ein Garten für Haustierbesitzer Vorteile.
  • Gleichzeitig birgt er auch Gefahren für Fellnasen und Co.
  • Vor allem giftige Pflanzen sind ein Risiko - und ungesicherte Bereiche.

.Einfach zur Tür hinaus und entspannt lässt sich Zeit im Freien verbringen und kleine Abenteuer mit dem pelzigen Freund erleben. Doch die natürliche Umgebung birgt auch potenzielle Gefahren für unsere Haustiere. Daher ist es wichtig, ein geeignetes Umfeld zu schaffen, damit an dem vermeintlich sicheren Plätzchen nichts Schlimmes passiert.

Sichere Zäune und Begrenzungen

Hier ist natürlich relevant, was für ein Haustier denn Zeit im Garten verbringt. Viele Katzenhalter lassen Ihre Samtpfoten unbeaufsichtigt durch die Gegend streunen, über den Garten hinaus. Die Stubentiger finden – in der Regel -, wohlbehalten und zuverlässig zurück.

Bei Meerschweinchen oder Kaninchen sieht die Sache anders aus. Sie brauchen eine Begrenzung, damit sie nicht abhauen. Denn wenn sie weg sind, sind sie meist weg.

Meerschweinchen im Gras
Begrenzungen oder Zäune sind wichtig, damit bestimmte Tier nicht ausbüchsen. - Depositphotos

Ein robuster Zaun oder andere Begrenzungen stellen sicher, dass Haustiere nicht unbeaufsichtigt entkommen. Der Zaun sollte dafür hoch genug sein, um zu verhindern, dass das Tier entwischen kann.

Das gilt auch, wenn der Hund frei im Garten herumläuft. Er kann sonst darüber springen und entlaufen. Huscht da eine kleine Maus durch die Gegend, ist sonst rasch der Jagdinstinkt geweckt. Und die Fellnase auf und davon.

Schutz vor giftigen Pflanzen und Substanzen

Ein oft unterschätzter Punkt – vielleicht weil man davon ausgeht, dass die Natur eben die natürliche Umgebung der Tiere ist. Doch Pflanzen können für Haustiere giftig sein, wenn sie gegessen werden. Überprüfen Sie Ihren Garten auf Pflanzen wie Oleander, Efeu oder Maiglöckchen und entfernen Sie sie gegebenenfalls. Bei Bedarf kann Ihnen bestimmt der Gärtner sichere Alternativen nennen.

Katze riecht an Maiglöckchen.
Vorsicht mit Maiglöckchen - die sind giftig! - Depositphotos

Lagern Sie zudem potenziell gefährliche Chemikalien wie Dünger, Pestizide oder Schädlingsbekämpfungsmittel ausserhalb der Reichweite von Haustieren. Besser ist es, möglichst organische oder ungiftige Alternativen zu verwenden. So minimieren Sie von vornherein das Risiko einer versehentlichen Vergiftung.

Spiel- und Ruheplätze

Schaffen Sie spezielle Bereiche im Garten, die sicher und speziell für Ihre Haustiere gestaltet sind. Das kann eine erhöhte Plattform für Katzen zum Beobachten sein. Oder ein schattiger Bereich mit einem weichen Kissen für Hunde zum Ausruhen.

Zugang zu Wasser

Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat, besonders an heissen Tagen. Ein flacher Wassernapf im Schatten ist ideal. So kann das Tier bequem trinken, ohne zu überhitzen.

Kommentare

User #4316 (nicht angemeldet)

In meinem Garten ist ein Igel zu Hause, deshalb verzichte ich auf einen Roboter, der ihm die Füsse abtrennen könnte.

User #2322 (nicht angemeldet)

Ich habe unseren Garten nach den Sternzeichen geordnet. Zum Wassermann-Teil hat unser Rüde Didi keinen Zutritt.

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