Was dem Menschen hilft, kann doch dem Tier nicht schaden, oder? Doch, die Wirkstoffe haben beim Tier eine ganz andere Wirkung.
Mops
Bei Schmerzen schnell ein Ibuprofen verabreichen? Bei Hunden und Katzen ist das eine ganz schlechte Idee. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Sind Tiere krank, sollten ihnen nicht Medikamente für Menschen verabreicht werden.
  • Manche Medikamente können zu Vergiftungen beim Tier führen.
  • Tiere benötigen eine andere Dosierung als Menschen.
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Der tierische Freund ist schlapp, frisst nicht oder hat Schmerzen. Da möchte so mancher Tierbesitzer seinem Vierbeiner schnellstmöglich helfen.

Damit es dem geliebten Tier wieder besser geht, wird rasch die Hausapotheke durchsucht – oft nach etwas mit Ibuprofen oder Paracetamol. Keine gute Idee.

Die Gabe von Ibuprofen oder Paracetamol beispielsweise führt bei Hunden und Katzen zu schweren Vergiftungen.

Katze im Bett
Tiere reagieren anders auf Medikamente als Menschen. - Unsplash

Die Folgen einer falschen Medikamentengabe können für Tiere fatal sein und im schlimmsten Fall mit dem Tod enden.

Tiere benötigen andere Dosierungen als der Mensch

Das liegt auch daran, dass Tiere bei den verschiedenen Erkrankungen ganz andere Dosierungen benötigen als der Mensch.

Daher sollte die Gabe von Medikamenten nur nach Absprache mit einem Tierarzt erfolgen. Dann kann man sicher sein, dass dem Vierbeiner wirklich nur Wirkstoffe verabreicht werden, die auch für Tiere zugelassen sind.

Doch was tun, wenn der Tierarzt schon zu hat? Statt in die Hausapotheke lieber zum Telefon greifen.

In tiermedizinischen Notfällen gibt es meist einen tierärztlichen Bereitschaftsdienst, der an den Wochenenden und auch nachts einen Notdienst anbietet.

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