Acht Stunden Stau nach Burning-Man-Festival in den USA
Die Abreise nach dem Burning-Man-Festival wurde für viele Besucher zu einem regelrechten Alptraum. Mehr als acht Stunden standen sie teilweise im Stau.
Das Wichtigste in Kürze
- Erstmals nach zwei Jahren Unterbruch gab es in den USA wieder ein Burning-Man-Festival.
- Ein Sandsturm sorgte für eine chaotische Abreise.
- Die Festivalbesucher standen mitten in der Wüste teilweise mehr als acht Stunden im Stau.
Wegen der Corona-Pandemie war das legendäre Burning-Man-Festival in den USA in den letzten beiden Jahren ausgefallen. Nun fand dieses wieder statt.
Um die 80'000 Festival-Fans aus aller Welt lockte der Event (28. August bis 5. September) in die Black Rock Desert im US-Bundesstaat Nevada. Der Höhepunkt: Das Verbrennen des «Burning Man», einer überdimensionalen Holzstatue.
Dann war Durchhaltewille gefragt! Denn die Abreise wurde für die allermeisten Besucher zu Geduldsprobe.
In den sozialen Netzwerken wurden Fotos und Videos gepostet, auf denen eine kilometerlange Fahrzeug-Kolonne zu sehen war. Mehr als acht Stunden standen die Besucher teilweise im Stau.
Einige mussten sogar zwölf Stunden warten, bis sie das Festivalgelände verlassen konnten. Unglaublich! Neun Tage feiern, ein Tag im Stau stehen.
Auf Twitter schlug der Veranstalter eine Verschiebung der Abreise vor und gab Tipps, auf welcher Route Staus vermieden werden konnten.
Der Grund für das Verkehrschaos war ein Sandsturm. Dieser zwang die Veranstalter am Tag vor dem Festivalende dazu, die Strassen zu sperren. Aus Sicherheitsgründen war das Fahren dann nicht mehr erlaubt und die Festivalgäste konnten nicht gestaffelt abreisen.