Als New York im Regen versank und eine Seelöwin ihre Chance witterte
Wassermassen setzen New York weiterhin ausser Gefecht. Eine Seelöwin nutzte die Gunst der Stunde, um sich in der Metropole ein wenig umzuschauen.
Das Wichtigste in Kürze
- Tropensturm Ophelia setzt New York unter Wasser.
- Während die Einwohner gegen die Wassermassen kämpfen, ergreift eine Seelöwin ihre Chance.
- Das Tier blieb aber nicht lange auf Entdeckungstour.
Aussergewöhnlich starker Regen hat Teile der amerikanischen Ostküstenmetropole New York lahmgelegt. Autobahnen und Strassen verwandelten sich in seenartige Landschaften, auch ein Flughafenterminal wurde überflutet und gesperrt. Die Stadtverwaltung rief die Menschen am Freitag auf, wenn möglich, zu Hause zu bleiben – viele U-Bahnen fuhren nicht mehr oder hatten grosse Verspätungen. Gouverneurin Kathy Hochul rief den Notstand aus.
Auf vielen Strassen und Bürgersteigen zwischen den Häuserschluchten Manhattans sowie in Brooklyn und Queens bildeten sich tiefe Pfützen.
Tropensturm Ophelia setzt New York unter Wasser
Videos zeigten ausserdem Busse, die beim Fahren vollliefen, auch Unterführungen von Brücken wie im Central Park waren unpassierbar. Das am Rande des Central Park stehende weltberühmte Metropolitan Museum wollte am Freitag wegen des Unwetters früher schliessen. Laut Vorhersage sollte der Regen noch mindestens bis in die Nacht zum Samstag andauern.