Bei einem Gipfeltreffen mit Südkorea und Japan kündigte der US-Präsident eine verstärkte Verteidigungskooperation an. Bedrohungen kämen aus China und Nordkorea.
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US-Militärflugzeuge. (Symbolbild) - South Korean Defence Ministry/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag trafen sich die Oberhäupter von Japan, Nordkorea und den USA.
  • Danach kündigte Biden eine verstärkte Verteidigungskooperation an.
  • Vor allem China und Nordkorea würden die drei Länder bedrohen.
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Die USA wollen ihre Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich mit Südkorea und Japan verstärken. «Dazu gehören auch jährliche Militärübungen in mehreren Bereichen». Das kündigte Biden am Freitag an. Er hatte sich mit Japans Regierungschef Fumio Kishida und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol in Camp David getroffen.

Die Kooperation im Verteidigungsbereich solle auf ein «noch nie da gewesenes Niveau» gebracht werden. Man wolle auch mit Blick auf Nordkorea die Zusammenarbeit im Bereich Abwehr ballistischer Raketen ausbauen.

Präsenz im Südchinesischen Meer soll verändert werden

Die einseitigen Versuche, den Status quo im Ost- und Südchinesischen Meer zu verändern, gingen weiter. Das warnte Japans Premier Kishida mit Blick auf China bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.

Auch die nuklearen Drohungen Nordkoreas würden immer stärker. Südkoreas Präsident: «Von diesem Moment an wird Camp David als ein historischer Ort in Erinnerung bleiben.»

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