Brad Pitt nimmt Donald Trump auf die Schippe

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USA,

Brad Pitt und Donald Trump werden in diesem Leben keine Freunde mehr. In einer TV-Show hat sich der Hollywood-Star jetzt über den US-Präsidenten als Gesundheitsexperten lustig gemacht.

Brad Pitt ist kein Freund von Donald Trump. Foto: Jens Kalaene/zb/dpa
Brad Pitt ist kein Freund von Donald Trump. Foto: Jens Kalaene/zb/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schauspieler Brad Pitt ist in die Rolle des führenden Virus-Experten der US-Regierung, Anthony Fauci, geschlüpft und hat dabei Präsident Donald Trump auf die Schippe genommen.

Für die Show «Saturday Night Live» verpasste sich Pitt graue Haare, Anzug, Brille und imitierte Faucis New Yorker Akzent sowie dessen etwas rauchige Stimme. In Bezug auf Trumps frühere Äusserung, wonach das neuartige Coronavirus wie ein Wunder einfach wieder verschwinden werde, sagte der falsche Fauci: «Ein Wunder wäre toll. Wer mag schon keine Wunder, aber ein Wunder sollte nicht der Plan A sein.»

Der wahre Fauci, der 79 Jahre alte Chef des Nationalen Instituts für Infektionskrankheiten, hatte vor Kurzem auf die Frage, von wem er gerne in einem Hollywood-Film gespielt würde, geantwortet: Brad Pitt natürlich. Fauci nimmt als Experte häufig an den Coronavirus-Pressekonferenzen des Präsidenten teil und wird dabei für sein nüchternes Auftreten geschätzt. Er scheut sich auch nicht, Aussagen des Präsidenten einzuordnen oder ihnen zu widersprechen.

Zu Trumps Aussage, dass es «sehr bald» eine Impfung gegen das Coronavirus geben werde, sagte Pitt in Faucis Stimme, das sei zutreffend, wenn man die gesamte Geschichte des Planeten Erde als Massstab heranziehe. Experten rechnen frühestens Mitte nächsten Jahres mit einem Impfstoff.

Pitt nahm zum Ende der Show-Einlage die Perücke ab und wandte sich an Fauci: «Danke für Ihre Besonnenheit und Ihre Klarheit in dieser beunruhigenden Zeit.» Der Schauspieler dankte auch den Mitarbeitern des Gesundheitswesens und deren Familien.

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