Coronavirus: New Yorks Bürgermeister lockt Impfverweigerer mit Essen
New Yorks Bürgermeister will seiner Bevölkerung die Impfung gegen das Coronavirus im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen: mit Burger und Pommes.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Metropole New York City wirbt mit Burger und Pommes zum Gang an die Covid-Spritze.
- Selbst Bürgermeister Bill de Blasio rührt die Werbetrommel.
- Den kulinarischen Dank fürs Impfen kommt von der New Yorker Fast-Food-Kette «Shake Shack».
Du lässt dich in unseren Bussen gegen das Coronavirus impfen, wir geben dir dafür Burger und Pommes. So in etwa lautet der Deal, den New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio gestern auf Twitter anpries.
Want some fries with that vax?
— Mayor Eric Adams (@NYCMayor) May 13, 2021
Thank you to #NYC’s own @ShakeShack for helping us spread the word: get vaccinated (and lunch) New York City!
➡️ https://t.co/cNSZQW3Wf1
➡️ 1-877-VAX-4NYC pic.twitter.com/MzKMcxFzX4
Doch der Reihe nach: Die in den USA sehr bekannte Fast-Food-Kette «Shake Shack» wurde 2004 in «Big Apple» gegründet. Mittlerweile zählt sie landesweit zig Filialen und hat auch ins Ausland expandiert.
Die New Yorker Behörden wollen sich nun die Beliebtheit der «Shack Burger» zunutze machen. Sie locken die Bürger mit Goodies des Unternehmens an die Covid-Spritze.
Mit Anreizen gegen Impfskeptiker des Coronavirus
Personen, die sich in einem mobilen Impfbus der Stadt piksen lassen, erhalten einen Burger-Gutschein von «Shake Shack». Gültig sind diese bis am 31. Dezember dieses Jahres.
Zusätzlich kommen geimpfte New Yorker in den Genuss von gratis «Crinkle Cut Fries». Die speziell runzligen Pommes frites gibts beim Kauf eines Burgers oder Poulet-Sandwichs kostenlos dazu.
Die USA setzt in ihrer Impfstrategie allgemein stark auf Anreize, um die Skeptiker von der Impfung zu überzeugen. Erst gestern verkündete Präsident Joe Biden, dass Geimpfte die Gesichtsmaske in Innenräumen nicht mehr tragen müssen.
Der Bundesstaat Ohio verlost ab Mittwoch, 26. Mai, wöchentlich fünfmal eine Million Dollar. Berechtigt sind alle Bürger, die mindestens eine Impfung erhalten haben.