Fast drei Monate war der private Raumfrachter «Cygnus» an die ISS angedockt. Nun hat er die Internationale Raumstation erfolgreich verlassen.
Die Internationale Raumstation ISS, aufgenommen von dem US-Shuttle Endeavour aus.
Die Internationale Raumstation ISS, aufgenommen von dem US-Shuttle Endeavour aus. - NASA_PHOTO/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der private Raumfrachter «Cygnus» hat die ISS wieder verlassen.
  • Nach dem Abdocken sollte er noch Experimente durchführen und Satelliten absetzen.
  • Der Frachter startete Mitte Februar mit rund 3500 Kilogramm Nachschub und Materialien.
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Nach fast drei Monaten an der Internationalen Raumstation hat der private Raumfrachter «Cygnus» die ISS wieder verlassen.

Der unbemannte Frachter sei erfolgreich abgedockt, teilte die US-Raumfahrtbehörde mit. Nach dem Abdocken sollte «Cygnus» noch Experimente durchführen und Satelliten absetzen und dann in der Atmosphäre verglühen.

«Cygnus» startete seine Reise Mitte Februar

Der Frachter war Mitte Februar von einem Weltraumbahnhof im US-Bundesstaat Virginia aus zur ISS gestartet. Dabei hatte er rund 3500 Kilogramm Nachschub und Materialien für wissenschaftliche Experimente an Bord.

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Der Raumfrachter «Cygnus» startet von einem Weltraumbahnhof in Wallops Island im US-Bundesstaat Virginia. Foto: Steve Helber/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Es handelte sich um den 13. Versorgungsflug des vom US-Unternehmen Northrop Grumman entwickelten und betriebenen Raumfrachters.

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