USAID gestoppt: Humanitäre Hilfe in Gefahr
US-Präsident Donald Trump hat über Nacht die USAID geschlossen. Diese hatte 130 Staaten mit humanitärer Hilfe unterstützt.
USAID, die US-Behörde für internationale Entwicklung, steht vor dem Aus. Präsident Donald Trump und Elon Musk kündigten die Schliessung an, was massive humanitäre Folgen hat.
Die USAID-Mitarbeiter wurden angewiesen, nicht zur Arbeit zu kommen, und sollen stattdessen im Homeoffice arbeiten, wie «SRF» berichtet. Hunderte Mitarbeiter wurden bereits entlassen oder beurlaubt.
Trump bezeichnete die Behörde als von «radikalen Verrückten» geführt. Musk betitelt sie als «böse», wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtet.
USAID geschlossen: Hintergrund und Reaktionen
Die Demokraten warnen vor katastrophalen Konsequenzen und prüfen rechtliche Schritte gegen die Schliessung. Da sie gegen das Gesetz verstossen könnte, wie «Focus» berichtet.
Elon Musk kritisierte die Einrichtung als «kriminelle Organisation» und behauptete, sie habe an Forschungen zu biologischen Waffen mitgewirkt. Das jedoch konnte nicht belegt werden, wie «Berliner Zeitung» meldet.
Die Einrichtung unterstützte jährlich 130 Staaten mit etwa 40 Milliarden Dollar. Diese Humanitäre Hilfe wurde nun abrupt gestoppt, wie «Süddeutsche Zeitung» schreibt. Dies betrifft auch lebenswichtige Projekte wie Ernährungsprogramme und Gesundheitsmassnahmen.
Die Schliessung könnte weltweit zu humanitären Krisen führen, wie «DW» berichtet.
Internationale Auswirkungen
Die Einstellung der Hilfsgelder hat weitreichende Folgen. Suppenküchen im Sudan schliessen und in Uganda gehen Medikamente aus, wie «Süddeutsche Zeitung» berichtet.
Auch Asien ist von den Massnahmen betroffen. Die USA waren bisher der grösste Geber von Entwicklungshilfe weltweit.
Dies führe nun zu einem Vakuum, wie «DW» analysiert.