Verletzter Hund nach al-Bagdadi-Tötung auf Weg der Genesung
Beim US-Angriff auf den IS-Chef al-Baghdadi leistete ein Hund grosse Arbeit – wurde dabei aber verletzt. Das Tier befindet sich nun auf dem Weg der Besserung.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Angriff auf den IS-Führer Abu al Bagdadi wurde ein Armeehund verletzt.
- Dieser befindet sich auf dem Weg der Genesung.
- US-Präsident Donald Trump postete ein Bild des Hundes und lobte ihn für seine Arbeit.
Der beim US-Einsatz gegen IS-Chef al Baghdadi verletzte Armeehund befindet sich nach Militärangaben auf dem Wege der Genesung. Der Hund sei nur leicht verletzt worden. So am Montag der Generalstabschef der US-Streitkräfte, Mark Milley, bei einer Pressekonferenz im Pentagon. Das Tier habe einen «enormen Dienst» geleistet.
Verletzter Hund von Trump gelobt
Den Namen des Hundes wollte Milley aber nicht nennen, da dieser sich weiter im Einsatzgebiet befinde. «Wir schützen die Identität des Hundes», sagte er.
Nun postete Trump ein Bild des Armeehundes auf Twitter und lobte ihn in höchsten Tönen. Er habe einen grossartigen Job gemacht.
Bereits am Vortag hatte Trump gesagt, dass bei dem Einsatz gegen den Chef des IS ein «Hund verletzt worden sei.
Tod von al Baghdadi
Nach Angaben Trumps wurde das Tier verletzt. Dies als al Baghdadi am Ende seiner Flucht in dem Tunnel seine Sprengstoffweste zündete und sich so selbst tötete.
US-Sondereinsatzkräfte waren in der Nacht zum Sonntag in das Anwesen nahe Barischa in Nordwestsyrien eingedrungen. Dort hielt sich der IS-Chef versteckt. Bei der Detonation von al-Bagdadis Sprengstoffweste starben auch drei Kinder des IS-Chefs.