Donald Trump lobt Sicherheitszusammenarbeit mit Russland

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Grossbritannien,

Im Gegensatz zu Ex-Präsident Barack Obama will Donald Trump eng mit Russland zusammenarbeiten.

Die Sicherheitszusammenarbeit mit Russland sei eine gute Beziehung, findet Trump.
Die Sicherheitszusammenarbeit mit Russland sei eine gute Beziehung, findet Trump. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank der Zusammenarbeit von Russland und der USA konnte ein Attentäter gefasst werden.
  • US-Präsident lobte diese Beziehung und will, dass die beiden Länder miteinander auskommen.

US-Präsident Donald Trump hat die Sicherheitszusammenarbeit mit Russland als Beispiel für gute Beziehungen bezeichnet. Die USA hätten nach einem Anschlag im vergangenen Jahr in St. Petersburg Informationen gegeben, die zur Festnahme der Attentäter geführt habe, sagte Trump am Freitag in einem Interview mit dem Sender CNBC. Russlands Präsident Wladimir Putin habe daraufhin angerufen und sich bei ihm bedankt.

Bei dem Anschlag am 3. April 2017 in der Millionenmetropole St. Petersburg waren 15 Menschen getötet und weitere rund 50 verletzt worden. Der mutmassliche Attentäter, ein 22-jähriger Mann aus dem zentralasiatischen Kirgistan, kam ums Leben. Der Drahtzieher und mehrere andere Personen wurden festgenommen.

Wenn Russland und die USA miteinander auskämen, sei das eine gute und keine schlechte Sache, sagte Trump. Im Vergleich zu ihm sei sein Vorgänger, Ex-Präsident Barack Obama, ein Einfaltspinsel gewesen. Kein US-Präsident ist nach Darstellung von Trump je so hart gegen Russland vorgegangen wie er. Putin wisse, dass er der schlimmste Feind, der schlimmste Alptraum für ihn sein könne, sagte Trump.

Versprecher und Rückzieher

Der US-Präsident steht seit dem Gipfel mit Putin am Montag in Helsinki unter Druck. Er musste eine zentrale Aussage aus der Pressekonferenz korrigieren. Als Erklärung führte er einen Versprecher an.

Am Donnerstag musste Trump dann einen weiteren Rückzieher machen. Er stellte klar, er werde nicht zulassen, dass russische Ermittler den ehemaligen US-Botschafter in Moskau sowie einen US-Geschäftsmann vernehmen dürfen. Trump hat Putin für September zu einem Besuch in Washington eingeladen.

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