Donald Trump: Rund 40 Länder verbieten ihm die Einreise

Antun Boskovic
Antun Boskovic

USA,

Das Schuldurteil gegen Donald Trump von letzter Woche hat weitere Auswirkungen für den 77-Jährigen: Mehrere Länder verbieten Vorbestraften den Grenzübertritt.

Donald Trump
Donald Trump wurde in 34 Punkten schuldig gesprochen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump wurde vor Gericht für schuldig befunden, Aufzeichnungen gefälscht zu haben.
  • Das könnte Einreisen in Länder wie Kanada oder Mexiko für den Ex-Präsidenten erschweren.
  • In diese zwei und viele weitere Länder ist es schwierig, als Vorbestrafter einzureisen.

Das dürfte Donald Trump nicht gefallen. Der Schuldspruch gegen den Ex-US-Präsidenten von vergangener Woche könnte auch Auswirkungen auf seine Reisefreiheit haben.

Der 77-Jährige wurde in 34 Fällen für schuldig befunden: Er soll Aufzeichnungen gefälscht haben, um Pornosternchen Stormy Daniels über eine Affäre zum Schweigen zu bringen.

Knapp 40 Länder haben strenge Richtlinien, wenn es darum geht, vorbestraften Menschen die Einreise über ihre Grenzen zu gestatten. Dazu gehören Länder wie Israel, Grossbritannien, Japan und China – aber auch die US-Nachbarländer Mexiko und Kanada. Dies berichtet der «Independent». Ohne besondere Vorkehrungen würden diese Regeln auch für Donald Trump gelten.

Wird Trump noch einmal US-Präsident?

Offen, ob Donald Trump Staatsbesuche gestattet werden würden

Im November tritt der Republikaner bei der US-Präsidentschaftswahl gegen den amtierenden Präsidenten Joe Biden an. Die Regeln in den knapp 40 Ländern könnten sich aber auf Trumps Fähigkeiten auswirken, seine Aufgaben als Präsident wahrzunehmen.

Laut der britischen Zeitung sei unklar, ob ihm diese Länder einen Staatsbesuch gewähren würden, sollte er erneut US-Präsident werden. Klar sei nur, dass er so oder so ein einreisender Verbrecher bleibe.

In folgende Staaten dürfte der 77-Jährige nicht mehr einreisen:

Argentinien, Australien, Ägypten, Äthiopien, Brasilien, Chile, China, Dom. Republik, Grossbritannien, Hong Kong, Indien, Indonesien, Iran, Irland, Israel, Japan, Kambodscha, Kanada, Kenia, Kuba, Malaysia, Macau, Mexiko, Marokko, Nepal, Neuseeland, Peru, Philippinen, Singapur, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tansania, Tunesien, Türkei, Ukraine und Vereinigte Arabische Emirate.

Kommentare

User #2032 (nicht angemeldet)

Na ja.trump kann gut in usa alleine ,allenfalls praesident sein!amerika first,waer auch dringendst bitter noetig....

User #1685 (nicht angemeldet)

Dann ist ja Sarkosi und Lagarde auch davon betroffen. Sind ja auch beide verurteilt und sogar wegen Betrugs, respektive Veruntreuung.

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