Donald Trump setzt TV-Fragestunde auf gleiche Zeit wie Joe Biden

Keystone-SDA
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USA,

Die beiden Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden haben für Donnerstagabend Fragestunden mit ihren Wählern angesetzt.

Donald Trump Joe Biden
Donald Trump und Joe Biden an der ersten TV-Debatte. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstagabend werden Joe Biden und Donald Trump an Fragestunden teilnehmen.
  • Eigentlich wäre für morgen Donnerstag das zweite TV-Duell angesetzt gewesen.
  • US-Präsident Trump sagte die Teilnahme ab, weil sie online durchgeführt werden sollte.

US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden werden statt ihrer zweiten TV-Debatte mit konkurrierenden Fragestunden gegeneinander antreten. Der Fernsehsender «NBC» kündigte eine Zusammenkunft von Trump mit Wählern am Donnerstagabend um 20:00 Uhr Ortszeit in Miami an.

Exakt für diese Zeit ist bereits eine ähnliche Veranstaltung Bidens in Philadelphia vereinbart, die beim Sender «ABC» übertragen wird.

Mit der Ankündigung gibt es auch neue Informationen zu Corona-Tests des Präsidenten. Der Sender teilte mit, dass ein PCR-Test gemacht worden sei, der unter anderem von Anthony Fauci analysiert worden sei.

Am Donnerstag hätte zweite Debatte stattgefunden

Dabei sei «mit einem hohen Grad an Sicherheit» festgestellt worden, dass Trump nicht mehr ansteckend sei. Trumps Leibarzt Sean Conley hatte diese Schlussfolgerung zuvor vor allem auf Antigen-Schnelltests bezogen, die als weniger verlässlich gelten.

Am Donnerstag sollte eigentlich die zweite Debatte der Kandidaten stattfinden, auch als Fragestunde mit Wählern. Die Planungen gerieten aber durcheinander, als Präsident Trump an Covid-19 erkrankte.

Donald Trump wollte keine online-Debatte

Die Kommission gab vergangene Woche bekannt, dass sie die Debatte online abhalten wolle, statt die Kandidaten in einem Raum zusammenzubringen. Trump sagte daraufhin seine Teilnahme ab. Biden setzte dann seine eigene TV-Veranstaltung an.

Die erste Debatte der Kandidaten blieb vor allem mit chaotischen Wortgefechten in Erinnerung. Vor allem Trump unterbrach Biden und Moderator Chris Wallace immer wieder.

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