Donald Trump: So kann Harris Wahl doch noch für sich entscheiden
Das Rennen um das US-Präsidentschaftsamt spitzt sich zu. Aktuell liegt Donald Trump in Führung. Wichtige Swing States stehen noch aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Steht Donald Trump vor seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident?
- Der Republikaner hat die Nase gegenüber Kamala Harris derzeit vorne.
- Die «blaue Wand» scheint die letzte Hoffnung der Demokraten zu sein.
Der Kampf um das Weisse Haus ist in vollem Gange. Zwei der sieben Swing States sind offenbar entschieden. Laut CNN und NBC holt sich Donald Trump sowohl Georgia als auch North Carolina.
Aktuell bringt es der Republikaner so auf 246 Wahlleute, Kamala Harris auf deren 187.
Noch ist nichts entschieden, fünf wichtige Swing States stehen noch aus. Und dennoch: Chris Wallace, CNN-Analyst, sagt, dass Harris seiner Meinung nach «ein Wunder» brauche, um doch noch zu gewinnen.
Als Grund gibt Wallace Umfrageergebnisse an. Diese zeigen, dass über 70 Prozent der Wählerinnen und Wähler entweder «unzufrieden» oder «wütend» über die Lage der USA seien.
Wallace stellt auf Sendung klar: «Wenn sie es trotz dieser Zahlen schafft, dann hat sie wirklich bemerkenswerte Arbeit geleistet.»
«Blaue Wand» als letzte Chance für Harris?
Natürlich hat Kamala Harris nach wie vor die Chance auf den Sieg. Gemäss CNN-Analyse sei die «blaue Wand» aktuell ihre beste und wohl auch einzige Möglichkeit für den Turnaround.
Damit gemeint sind die drei nördlichen Swing States Wisconsin, Michigan und Pennsylvania. Sollte Harris diese gewinnen, könnte sie auf genau 270 Wahlleute kommen. Sollte sie einer dieser Staaten verlieren, sieht vieles nach Donald Trump aus.