Donald Trump will «Feind im Inneren» militärisch bekämpfen

Anna Mikulics
Anna Mikulics

USA,

Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump sieht «irre Linksradikale» als «Feind im Inneren», der militärisch bekämpft werden sollte.

donald trump streckt hand aus
Donald Trump will den «Feind im Inneren» bekämpfen. - keystone

Donald Trump warnt bei einer Rede vor Chaos bei der US-Wahl: Der ehemalige Präsident sieht eine Bedrohung durch «linksradikale Irre», wie die Nachrichtenagentur «SDA» berichtet.

Diese seien ein gefährlicher «Feind im Inneren», laut «Fox News» bezeichnet er sie als «marxistische Fanatiker». Sie müssten militärisch bekämpft werden.

Diese Rhetorik ist nicht neu für Trump. Sie spiegelt seine Strategie wider, Gegner zu dämonisieren.

Trump setzt Feindbild als Wahlkampfstrategie ein

Trump nutzt dabei die Angst seiner Wähler aus und stellt sich als Beschützer der amerikanischen Werte dar. «The Guardian» berichtet, dass er von einer «Invasion» an der Südgrenze spricht.

Trump verspricht mit seinen Aussagen indirekt, Amerika vor vermeintlichen Bedrohungen zu schützen. Er positioniert sich damit als einziger Kandidat, der dazu in der Lage sei.

Experten sehen darin eine bewährte populistische Strategie und warnen vor den Folgen für die politische Kultur.

Demokraten reagieren bedacht

Die Demokraten bezogen die Aussage «Feind im Inneren» und «linksradikale Irre» scheinbar auf sich selbst. Sie bezeichneten seine Aussagen als gefährliche Rhetorik, wie «CNN» berichtet.

Sie betonen die Notwendigkeit einer sachlichen Debatte, wobei Themen wie Wirtschaft und Gesundheitsversorgung im Vordergrund stehen sollten.

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Beobachter sehen darin eine Gratwanderung. Die Demokraten müssen auf Trumps Angriffe reagieren, ohne selbst in eine Eskalationsspirale zu geraten.

Trumps Rhetorik polarisiert die Wählerschaft, denn laut einer Umfrage von «Politico» verstärkt sie die Spaltung der Gesellschaft. 62 Prozent der Befragten sehen darin eine Gefahr für die Demokratie.

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Kommentare

User #5688 (nicht angemeldet)

laut NTV ..." Harris' Flitterwochen vorbei ....Trump führt in sechs von sieben entscheidenden Bundesstaaten"

User #2569 (nicht angemeldet)

Lustig, wenn man ein Text lesen muss, der von denen geschrieben ist, die er eben kritisiert. Man kann genauso den Kopf schütteln, über die Einseitigkeit der Medien. Judihui für Kamala und quä quä quää für Donald.

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