Entscheidung über Trump-Schuldspruch verschoben

Redaktion
Redaktion, DPA

USA,

Der Schuldspruch im Schweigegeld-Prozess wurde vom Richter verschoben. Neu soll der Entscheid am 19. November fallen.

Donald Trump
Donald Trump wird erneut Präsident der USA. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Entscheid über Trumps Verurteilung im Schweigegeld-Prozess wurde verschoben.
  • Neu soll am 19. November darüber entschieden werden.

Eigentlich wurde heute in New York eine Entscheidung über eine mögliche Immunität von Donald Trump im Schweigegeld-Prozess erwartet.

Eine Woche nach Trumps Sieg bei der US-Präsidentenwahl hat ein Richter die Entscheidung um eine Woche verschoben.

Entsprechenden Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung sei stattgegeben worden. Eine Entscheidung soll nun am 19. November mitgeteilt werden, wie aus Gerichtsdokumenten hervorging, die der Deutschen Presse-Agentur in New York vorlagen.

Eigentlich hatte Richter Juan Merchan Anfang September festgelegt, seine Entscheidung heute mitteilen zu wollen. Sollte er dem Antrag von Trumps Verteidigung auf Immunität stattgeben, wäre der im Mai ergangene Schuldspruch gegen Trump wohl gekippt.

Ursprünglich hätte das Strafmass schon Mitte September verkündet werden sollen. Dann aber gab Richter Merchan einem Antrag Trumps statt, die Strafe erst nach der Präsidentschaftswahl zu verkünden.

Verurteilter Straftäter als US-Präsident

Geschworene in New York hatten Trump Ende Mai in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin. Dies, um sich Vorteile im Präsidentschaftswahlkampf 2016 zu verschaffen.

Hast du erwartet, dass Donald Trump die Wahl gewinnt?

Es war das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde. In der vergangenen Woche wurde Trump als verurteilter Straftäter zum US-Präsidenten gewählt – ein Novum in der Geschichte des Landes.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #1788 (nicht angemeldet)

» Kindchen, es geht nicht um die Zahlungen sondern um den Steuerbetrug in diesem Zusammenhang ganz genau

User #4132 (nicht angemeldet)

Trump-Bashing steckt durch die MSM und den ÖR tief in allen Köpfen, dennoch spürt man selbt in Europa die Aufbruchsstimmung der Amerikaner. Hätte Herr Merz, der Schlappe, der "kämpfte" die vorgezogene BTW vom 15. März auf den 23. Februar vorzuverlegen - also 3 Wochen - und der dabei hilft Deutschland zu lähment nur ein bisschen was von Trump, würde ich ihn wählen.

Weiterlesen

New York
557 Interaktionen
Elon Musk
2 Interaktionen

Mehr aus USA

21 Interaktionen
Donald Trump
47 Interaktionen