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Erster Strafprozess gegen Ex-Präsidenten – Trump vor Gericht

Keystone-SDA
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USA,

Ex-US-Präsident Donald Trump steht ab Montag in New York vor Gericht. Es ist der Auftakt des ersten Strafprozesses gegen den 77-Jährigen.

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Ex-US-Präsident Donald Trump am Montag vor Gericht in New York. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump ist zum Auftakt seines Strafprozesses in New York vor Gericht erschienen.
  • Der 77-Jährige ist wegen Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin angeklagt.
  • Ex-Präsident Trump plädierte vor Gericht auf nicht schuldig.

Der frühere US-Präsident Donald Trump ist zum Auftakt des Strafprozesses gegen ihn am zuständigen Gericht in New York eingetroffen. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie die Autokolonne des Republikaners am Montagmorgen (Ortszeit) das Gerichtsgebäude erreichte.

Glauben Sie, dass Donald Trump verurteilt wird.

Der 77-Jährige ist im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin angeklagt. Die Staatsanwaltschaft legt Trump Fälschung von Geschäftsunterlagen zur Last. Trump hat auf nicht schuldig plädiert.

Auf der Tagesordnung stand nun die Auswahl der Geschworenen, die sich über mehrere Tage hinziehen könnte. Mit Trump sitzt erstmals in der Geschichte der Vereinigten Staaten ein früherer US-Präsident bei einem Strafprozess auf der Anklagebank.

Donald Trump droht Haftstrafe

Im Falle einer Verurteilung könnte Trump, der im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden will, eine mehrjährige Gefängnisstrafe drohen. Diese könnte auch auf Bewährung ausgesprochen werden.

Hintergrund: Trump liess 2016 kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten 130'000 US-Dollar Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zahlen. Sie hatte behauptet, sie habe Sex mit ihm gehabt. Trump bestreitet eine Affäre, nicht aber, dass Geld geflossen ist.

Schweigevereinbarungen zwischen zwei Parteien sind nicht grundsätzlich illegal. Trump wird aber vorgeworfen, er habe die Zahlungen unrechtmässig verbucht und auf illegale Weise zu verschleiern versucht. Und damit andere Gesetzesverstösse vertuschen wollen.

Kommentare

User #1849 (nicht angemeldet)

Biden hat heute seine Steuererklärung für 2023 veröffentlicht. Ich Glaube bei Trump sind immer noch die Gerichte dran um das zu verhindern. Pinocchio for President. Nein Danke.

User #4277 (nicht angemeldet)

wer das Gefühl hat Trump wird auch nur eine Minute gefägniss sehen, ist so was von der Realität losgelöst. es müsste wie bei Escobar ein eigner knast für ihn gebaut werden dazu kommt, jedem ex Präsidenten steht 24/7 security personal zur Verfügung. liegen die dann mit ihm auf der pritsche? freue mich schon auf seine Wiederwahl im November, dann wird es wieder ein wenig normaler auf der Welt.

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