An Brillen, die Informationen in durchsichtigen Gläsern einblenden, arbeitet die Tech-Branche schon lange. Der Facebook-Konzern Meta verspricht einen Durchbruch.
Zuckerberg trug die Brille nur kurz und verzichtete auf eine Live-Demonstration.
Zuckerberg trug die Brille nur kurz und verzichtete auf eine Live-Demonstration. - Andrej Sokolow/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Meta präsentiert Prototypen für smarte Brillen präsentiert.
  • Diese sollen Bilder auf die klaren Gläser projizieren.
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Der Facebook-Konzern Meta hat den Prototypen einer Computerbrille vorgestellt, die digitale Inhalte in durchsichtige Gläser einblenden kann. Meta folgt damit dem Konkurrenten Snap, der vergangene Woche bereits die zweite Generation seiner ähnlichen Brille präsentierte.

Im Alltag nutzbare Brillen für die sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality) gelten als schwer lösbares technisches Problem. Die Chips dafür brauchen immer noch recht viel Strom – und in einem Brillengestell ist nur wenig Platz für Batterien.

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Mark Zuckerberg trägt einen Prototypen der neuen Brille von Apple. - keystone

Ausserdem ist es kompliziert, Informationen auf grösserer Fläche in durchsichtige Gläser zu bringen. Meta verwendet für die Linsen Siliziumkarbid statt Glas oder Plastik.

Meta-Chef Mark Zuckerberg trug die Brille mit dem Projektnamen «Orion» kurz bei der Entwicklerkonferenz Meta Connect. Ihre Funktionen stellte er aber nur in einem Video und nicht live auf der Bühne vor. Bei Snap, der Entwicklerfirma hinter der Foto- und Videoapp Snapchat, gab es dagegen jede Menge Live-Demos.

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