Facebook-Mutterkonzern Meta plant Stellenabbau
Das Wichtigste in Kürze
- Meta plant laut Insidern einen grossen Stellenabbau.
- Tausende Beschäftigte sollen entlassen werden.
- Der Gewinn von Meta halbierte sich im vergangenen Quartal, der Umsatz sank ebenfalls.
Laut einem Bericht plant der Facebook-Mutterkonzern Meta eine Massenentlassung. «Viele tausend» Beschäftigte könnten von dem Stellenabbau betroffen sein. Eine offizielle Ankündigung des Konzerns werde es möglicherweise bereits am Mittwoch geben. Dies berichtete die US-Zeitung «Wall Street Journal» am Sonntag unter Berufung auf Insider.
Meta, zu dem neben dem Onlinenetzwerk Facebook auch Instagram und WhatsApp gehören, hat weltweit etwa 87'000 Beschäftigte. Der Konzern hatte im dritten Quartal einen Einbruch des Gewinns und einen Rückgang des Umsatzes verzeichnet. Die Einnahmen gingen von 29 Milliarden Dollar auf 27,7 Milliarden Dollar zurück, der Gewinn halbierte sich auf 4,4 Milliarden Dollar.
Konzernchef Mark Zuckerberg hatte Ende Oktober bei der Präsentation der Quartalszahlen dennoch Optimismus verbreitet. Meta könne «das aktuelle Umfeld meistern und als noch stärkeres Unternehmen hervorgehen», erklärte er. Wie auch andere grosse Internetfirmen, deren Umsatz vor allem auf Werbeeinnahmen basiert, leidet Meta darunter, dass Werbetreibende ihre Marketingbudgets kürzen.