Fast 100 Millionen Impfungen seit Amtsantritt von Joe Biden

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Seit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung vor knapp zwei Monaten sind in den Vereinigten Staaten fast 100 Millionen Impfungen verabreicht worden.

Coronavirus Joe Biden
US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Joe Bidens Amtsantritt wurden in den USA 100 Millionen Impfungen verabreicht.
  • Man würde damit Wochen vor dem Zeitplan liegen, so der US-Präsident.
  • Biden hat versprochen innert 100 Tagen mindestens 100 Millionen Impfungen zu verabreichen.

Seit dem Amtsantritt der neuen US-Regierung vor knapp zwei Monaten sind in den Vereinigten Staaten fast 100 Millionen Impfungen verabreicht worden. Bereits am Freitag werde diese Marke überschritten sein, sagte US-Präsident Joe Biden am Donnerstag im Weissen Haus. «Damit liegen wir Wochen vor dem Zeitplan», sagte Biden. Die Leben von Millionen Menschen seien dank der Impfung, «einer Dosis Hoffnung», zum Besseren gewandelt worden.

Ziel nach 58 Tagen erreicht

Biden hatte bei seiner Vereidigung am 20. Januar versprochen, dass es in seinen ersten 100 Tagen im Amt mindestens 100 Millionen Impfungen geben sollte. Das Ziel werde nun bereits nach 58 Tagen erreicht, sagte er.

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Eine Frau in den USA erhält die Impfung gegen das Coronavirus. - Keystone

Seit dem Start der Impfkampagne Mitte Dezember wurden in den USA, einem Land mit 330 Millionen Einwohnern, nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC knapp 116 Millionen Dosen Corona-Impfstoff verabreicht. Gut 75 Millionen Menschen erhielten demnach mindestens eine Dosis, rund 41 Millionen gelten bereits als voll geimpft.

In den USA wird neben den Impfstoffen von Moderna und Biontech/Pfizer, bei denen zwei Dosen gespritzt werden, auch der Impfstoff von Johnson & Johnson eingesetzt, der bereits nach einer Dosis seine volle Wirkung entfaltet. Der Impfstoff des Herstellers Astrazeneca ist in den USA bislang nicht zugelassen.

Fast 30 Millionen Infektionen

Biden hat versprochen, schon bis Ende Mai genügend Impfstoff für alle rund 260 Millionen Erwachsenen im Land zu haben. Spätestens ab 1. Mai sollen alle Bundesstaaten zudem die Vereinbarung von Impfterminen für alle Bürger ermöglichen, die mindestens 16 Jahre alt sind. Bislang werden bei der Terminvergabe meist noch Risikogruppen bevorzugt.

Seit Beginn der Pandemie haben die US-Behörden rund 29,6 Millionen bestätigte Corona-Infektionen und fast 540'000 damit zusammenhängende Todesfälle gemeldet, wie Daten der Universität Johns Hopkins zeigen.

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