Hurrikan «Laura» in den USA auf Land getroffen
Hurrikan «Laura» ist in den USA eingetroffen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h traf er auf die Südküste des US-Bundesstaats Louisiana.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Hurrikan «Laura» ist auf die Südküste des US-Bundesstaats Louisiana getroffen.
- Angesichts einer Stärke von vier von fünf sei die Situation «extrem gefährlich».
Hurrikan «Laura» ist mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde auf die Südküste des US-Bundesstaates Louisiana getroffen. Das Auge des Sturms befand sich in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) nahe der Gemeinde Cameron, wie das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) im Miami mitteilte.
Angesichts einer Stärke von vier von fünf handele es sich um einen «extrem gefährlichen Hurrikan». Das Hurrikanzentrum warnte Anwohner auf Twitter: «Gehen Sie jetzt in Deckung.»
This is what it looked like as the eye of Hurricane Laura passed directly over Hackberry, Louisiana.
— CNN (@CNN) August 27, 2020
Winds measured on this boat reached over 130mph.
Live updates: https://t.co/Jm5Sjm9ust pic.twitter.com/r0PIjg1yrf
Menschen sollen in Häusern bleiben
Am sichersten sei es, im Hausinneren unter einem Tisch oder einem anderen stabilen Möbelstück in Deckung zu gehen und sich nicht in Fensternähe aufzuhalten. Es handele sich um eine «lebensbedrohliche Situation», betonte das NHC.
1:23 am. Whistling. Explosions. #Hurricane #LAURA in Sulphur #Louisiana pic.twitter.com/7kU3DZjhyn
— Josh Morgerman (@iCyclone) August 27, 2020
Bereits zuvor hatte das Hurrikanzentrum vor Sturmfluten gewarnt, «die man nicht überleben kann». Für ein Gebiet mit mehr als einer halben Million Einwohnern war die Evakuierung angeordnet worden.
Crece aceleradamente el número de usuarios sin servicio eléctrico en #Louisiana y #Texas, luego de que el #HuracánLaura tocó tierra en la costa de Louisiana.
— 𝙈𝙖𝙧𝙞𝙤 𝙈𝙤𝙧𝙖𝙮 (@Mario_Moray) August 27, 2020
En estos momentos más de 325,000 usuarios se encuentran sin electricidad en ambos estados https://t.co/XhAws8yzQ6 pic.twitter.com/WOXeYXxodq
Aufgrund der erwarteten Überflutung sei die Gemeinde Cameron vorerst nicht zugänglich, sagte ein Mitarbeiter der örtlichen Katastrophenschutzbehörde dem Sender CNN. Über das Ausmass der Schäden könne daher womöglich erst am Freitag oder Samstag Auskunft gegeben werden.