Hurrikan

Hurrikan «Laura» in den USA auf Land getroffen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Hurrikan «Laura» ist in den USA eingetroffen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h traf er auf die Südküste des US-Bundesstaats Louisiana.

Hurrikan «Laura» auf dem Satellitenbild
Hurrikan «Laura» auf dem Satellitenbild - RAMMB/NOAA/NESDIS/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Hurrikan «Laura» ist auf die Südküste des US-Bundesstaats Louisiana getroffen.
  • Angesichts einer Stärke von vier von fünf sei die Situation «extrem gefährlich».

Hurrikan «Laura» ist mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde auf die Südküste des US-Bundesstaates Louisiana getroffen. Das Auge des Sturms befand sich in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) nahe der Gemeinde Cameron, wie das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) im Miami mitteilte.

Hurrikan «Laura» - USA
High Island: Mark Allums (l) und Hunter Clark fotografieren die hohen Wellen, die als Vorboten von Hurrikan «Laura» auf die Küste treffen. - dpa

Angesichts einer Stärke von vier von fünf handele es sich um einen «extrem gefährlichen Hurrikan». Das Hurrikanzentrum warnte Anwohner auf Twitter: «Gehen Sie jetzt in Deckung.»

Menschen sollen in Häusern bleiben

Am sichersten sei es, im Hausinneren unter einem Tisch oder einem anderen stabilen Möbelstück in Deckung zu gehen und sich nicht in Fensternähe aufzuhalten. Es handele sich um eine «lebensbedrohliche Situation», betonte das NHC.

Bereits zuvor hatte das Hurrikanzentrum vor Sturmfluten gewarnt, «die man nicht überleben kann». Für ein Gebiet mit mehr als einer halben Million Einwohnern war die Evakuierung angeordnet worden.

Aufgrund der erwarteten Überflutung sei die Gemeinde Cameron vorerst nicht zugänglich, sagte ein Mitarbeiter der örtlichen Katastrophenschutzbehörde dem Sender CNN. Über das Ausmass der Schäden könne daher womöglich erst am Freitag oder Samstag Auskunft gegeben werden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

hurrikan laura
2 Interaktionen

Mehr in News

Mehr Hurrikan

1 Interaktionen
3 Interaktionen

Mehr aus USA