J.D. Vance wehrt sich gegen «Weird»-Kritik der Demokraten

Die Demokraten wollen um jeden Preis eine zweite Amtszeit von Donald Trump verhindern. Dazu wurde lange darauf gesetzt, den ehemaligen US-Präsidenten als gefährlich darzustellen. Ein verurteilter Straftäter im Weissen Haus? Ein No-Go für die demokratische Partei.

Ob das amerikanische Volk derselben Meinung ist, wird sich am 5. November zeigen. Bis dahin probieren Trumps politische Gegner alles Mögliche, um den Wind aus den Segeln des 79-Jährigen zu nehmen.

Ihre neuste Taktik: Donald Trump und sein Vize-Kandidat J.D. Vance als «just weird» – einfach seltsam – zu bezeichnen. Der Ball wurde von Tim Walz bei einem Interview ins Rollen gebracht. Dies noch bevor der Gouverneur vom US-Bundesstaat Minnesota als demokratischer Vize-Präsidentschaftskandidat berufen wurde.

Sein republikanischer Gegenspieler, J.D. Vance, lässt dies natürlich nicht auf sich sitzen. In einem Interview mit dem amerikanischen Sender «CNN» sagt der 40-Jährige: «Kamala Harris und Tim Walz fühlen sich in ihrer eigenen Haut nicht wohl.» Dies, weil sie sich mit ihren politischen Positionen gegenüber dem amerikanischen Volk nicht sicher fühlen würden.

«Und so beschimpfen sie mich, anstatt dem amerikanischen Volk tatsächlich zu sagen, wie es sein Leben verbessern kann», so Vance. Das sei seiner Meinung nach «weird», also seltsam.

Weiter: «Wenn Sie sich die Kampagnenseite von Kamala Harris ansehen, sehen Sie, dass sie immer noch keine politische Position dazu haben, was sie tun werden.» Das sei seiner Meinung nach «wirklich eine Beleidigung für die Amerikaner», so Vance.

Nach seinem Gegenschlag beteuerte der Republikaner jedoch, dass ihm der neuste Schachzug der Demokraten egal sei: «Sie können mich nennen, wie sie wollen», so Trumps «Running Mate».