Joe Biden ruft zu Nächstenliebe auf, Trump sendet andere Botschaft

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

US-Präsident Joe Biden und sein Nachfolger Donald Trump haben zu Weihnachten völlig unterschiedliche Botschaften verbreitet.

Donald Trump Joe Biden
Joe Biden und sein Nachfolger Donald Trump im Oval Office. - dpa

US-Präsident Joe Biden und sein designierter Nachfolger Donald Trump haben zu Weihnachten kontrastierende Botschaften an die Amerikaner gesendet. Biden appellierte an Einigkeit, Trump nutzte die Gelegenheit hingegen für politische Angriffe.

In einem Video rief Biden die US-Bürger zur Besinnung und Einigkeit auf. «Wir sind auf dieser Erde, um füreinander zu sorgen, um einander zu lieben», sagte der Demokrat laut «Spiegel».

joe biden
Joe Biden im Children's National Hospital in Washington am 20 December 2024. - keystone

Er mahnte, dass Amerikaner einander zu oft als Feinde statt als Nachbarn oder Mitbürger sähen. Biden hofft gemäss «Tagesspiegel» auch, dass die USA «weiterhin das Licht der Freiheit und der Liebe (...)suchen».

Seine Botschaft war somit von traditionellen weihnachtlichen Grussformeln geprägt.

Trumps kontrastierende Weihnachtsbotschaft

Donald Trump wählte einen anderen Ansatz für seine Weihnachtsgrüsse. Auf seiner Plattform Truth Social veröffentlichte er zunächst ein Foto mit seiner Frau Melania und den Worten «Frohe Weihnachten».

Danach folgten jedoch zahlreiche Beiträge zu politischen Themen. Trump bekräftigte frühere Aussagen, etwa zu Kabinettsposten oder seinem Anspruch auf den Panama-Kanal.

Findest du Trumps Botschaft als angebracht für Weihnachten?

Zudem verspottete er in einem Meme den ehemaligen Präsidenten Barack Obama, wie es der «Spiegel» berichtet.

Reaktionen und Einordnung

Die kontrastierenden Botschaften spiegeln die politische Polarisierung in den USA wider. Während Biden versuchte, versöhnliche Töne anzuschlagen, blieb Trump seinem konfrontativen Stil wohl treu.

Der «Tagesspiegel» berichtet zudem, dass Trump über den Tag verteilt drei Dutzend Nachrichten veröffentlichte. Diese richtete er unter anderem an «linksradikale Spinner».

Die Weihnachtsgrüsse der beiden Politiker geben somit einen Vorgeschmack auf den bevorstehenden Machtwechsel. Trump soll am 20. Januar als neuer US-Präsident vereidigt werden und damit Biden im Weissen Haus ablösen.

Kommentare

User #3398 (nicht angemeldet)

So jemand redet von Nächstenliebe, der unendliche Waffenlieferungen an die Ukraine und Taiwan gebilligt hat...

User #3608 (nicht angemeldet)

Nächstenliebe heisst nicht Waffen zu senden und bis zum letzten Ukrainer zu reden.

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