Britney Spears erhält Entschuldigung von Justin Timberlake
Nach der Veröffentlichung von «Framing Britney Spears» entschuldigt sich der Sänger bei seiner Ex. In der Doku wurden alte Wunden aufgerissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Justin Timberlake und Britney Spears waren zwischen 1998 und 2002 ein Paar.
- Eine Doku hat nun alte Skandale aus der Zeit wieder zum Gesprächsstoff gemacht.
- Nun entschuldigt sich Timberlake bei Spears und Janet Jackson.
Justin Timberlake (40) entschuldigt sich fast 20 Jahre nach der Trennung bei Ex-Freundin Britney Spears (39) und Janet Jackson (54). Der Grund: In einer neuen Doku wird sein sexistisches Verhalten gegenüber den beiden Musikerinnen zum Thema.
Am Freitag schreibt Timberlake auf Instagram, er wolle sich speziell bei Spears und Jackson entschuldigen. «Weil sie mir wichtig sind und ich sie respektiere und weil ich weiss, dass ich versagt habe.»
Es tue ihm leid, dass er sich in Momenten seines Lebens falsch verhalten oder unpassend geäussert habe, so Timberlake.
Grosser Fehler auf Seite Timberlake's
Der frühere «NSYNC»-Star zeigt sich auch reumütig über den Skandalauftritt mit Janet Jackson beim «Super Bowl» 2004. Bei seinem gemeinsamen Auftritt mit der Sängerin hatte er deren Brust entblösst – der Vorfall machte als «Nipplegate» Schlagzeilen. Während der Skandal Jacksons Karriere dauerhaft beschädigte, überstand Timberlake ihn weitgehend unbeschadet.
Doch woher kommt die plötzliche Einsicht? Mit seiner Stellungnahme reagiert der Ex-Boyband-Beau auf hässige Reaktionen von Spears-Fans.
Diese hatten wegen einer Dokumentation, in der auch Timberlakes Verhalten bei der Trennung thematisiert wurde, eine Entschuldigung verlangt. Ihm wurde vorgeworfen, das Beziehungsende 2002 genutzt zu haben, um seine Solokarriere voranzutreiben.
Britney Spears litt unter Frauenfeindlichkeit
Er habe in vielen Momenten versagt und «von einem System profitiert, dass Frauenfeindlichkeit und Rassismus duldet», schreibt Timberlake. Wegen seiner Ignoranz habe er das damals nicht erkannt.
Als «ein Mann in einer privilegierten Position» wolle er nun aber Stellung beziehen. Er wolle nie mehr davon profitieren, «dass andere heruntergemacht werden».