Macron trifft Trump: Europas Stimme im Ukraine-Konflikt
Frankreichs Präsident Macron sucht in Washington den Dialog mit Trump. Er vertritt Europas Interessen im Ukraine-Krieg und drängt auf nachhaltige Lösungen.
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Emmanuel Macron traf am Montag US-Präsident Donald Trump im Weissen Haus. Der französische Staatschef sieht in dem Gespräch einen «Wendepunkt», wie «DW» berichtet.
Der französische Präsident betonte die Notwendigkeit einer robusten Friedenslösung für die Ukraine. «Wir wollen einen schnellen Deal, aber keinen fragilen Deal», erklärte er laut «DW».
Der Franzose zeigte sich selbstkritisch bezüglich Europas früheren Umgangs mit Russland. Er räumte ein, dass auf russische Aggressionen nicht angemessen reagiert wurde.
Trump und Macron: Europäische Friedenstruppen im Gespräch
Trump und Macron diskutierten die Möglichkeit europäischer Friedenstruppen in der Ukraine. Trump behauptete, Putin würde diese akzeptieren.

Macron betonte die Bereitschaft Europas, mehr Verantwortung zu übernehmen. Er sprach von Sicherheitsgarantien und möglichen Friedenstruppen.
Der französische Präsident sieht drei Schlüsselpunkte für eine Lösung: Ausrüstung der Ukraine, Entsendung von Experten und Truppen sowie eine mögliche NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, wie «ZDF» berichtet.
Trumps nächste Schritte
Trump kündigte an, auch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj treffen zu wollen. Dies könnte in den kommenden Wochen geschehen, wie «DW» mitteilt.
Der US-Präsident zeigte sich optimistisch bezüglich einer baldigen Lösung des Konflikts. Er sprach von «guten Dingen», die in Richtung Frieden geschehen, wie «Al Jazeera» berichtet.
Macrons Besuch in Washington erfolgte nach Abstimmung mit anderen europäischen Regierungen. Er versucht, eine einheitliche europäische Position zu vertreten.