Musk-Sohn (4) stiehlt Donald Trump an Pressekonferenz die Show

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Elon Musk hat vor den Medien erklärt, wie er die US-Regierung schlanker machen will. Doch der eigentliche Star an der Pressekonferenz war Musks Sohn (4).

Musk Sohn Trump
Der heimliche Star der Pressekonferenz: Elon Musks Sohn X. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Musk-Sohn (4) stiehlt seinem Vater und Trump die Show.
  • Derweil hat Elon Musk das Vorgehen seines Departements verteidigt.
  • Er spreche sich täglich mit US-Präsident Trump ab.
  • Die Handlungen der beiden sind umstritten, viele Beamte verlieren ihre Jobs.

Diese Pressekonferenz hatte definitiv Unterhaltungswert: US-Präsident Donald Trump und sein enger Vertrauter Elon Musk traten am Dienstagabend im Oval Office vor die Presse, um über ihre Pläne zur Verschlankung des Staatsapparats zu informieren.

Doch während die beiden über Politik sprachen, stand plötzlich jemand ganz anderes im Mittelpunkt: Musks vierjähriger Sohn X Æ A-Xii (ausgesprochen X) stahl ihnen die Show!

Der aufgeweckte Junge hatte sichtlich Mühe, sich bei all den Diskussionen über Demokratie, Transparenz und Staatsausgaben stillzuhalten.

Stattdessen tat er, was Kinder eben so machen: Er machte Grimassen, knetete und kuschelte das Gesicht seines Vaters, erkundete neugierig den Raum und grübelte in der Nase.

Doch zurück zum inhaltlichen Teil der Pressekonferenz: Der Tech-Milliardär Elon Musk hat sein umstrittenes Vorgehen beim Durchforsten von US-Behörden verteidigt.

Im Oval Office neben US-Präsident Donald Trump stehend, sagte Musk, das Vorgehen seines «Department for Government Efficiency» (Doge) sei transparent und nachvollziehbar.

Alle Aktivitäten würde demnach auf der zum Musk-Imperium gehörenden Plattform X sowie auf der Doge-Webseite veröffentlicht. «Alle unsere Aktionen sind maximal transparent», sagte Musk. Er spreche sich täglich mit Trump ab, jegliches Vorgehen geschehe auf Geheiss des Präsidenten.

Gerichte schreiten teilweise ein

Das von Musk geleitete Gremium soll nach Aussage der US-Regierung Geldverschwendung und Korruption in den US-Behörden aufdecken. Es hat keinen Auftrag der US-Parlamente.

Nach Trumps Angaben sind dabei bereits Milliardensummen an Geldverschwendung und Korruption aufgefallen. Zu viele Staatsdiener strichen zu hohe Summen auf Kosten der Steuerzahler ein.

Elon Musk
Elon Musk hat unter US-Präsident Donald Trump viel Macht. - keystone

Mehrere Justizminister der Bundesstaaten sowie Gewerkschaften haben eine Klagewelle gegen die Aktionen ausgelöst. Die ersten Gerichte stoppten Teile der Durchforstungswellen teilweise mit einstweiligen Verfügungen.

Was hältst du von Elon Musk?

Musks Vorgehen hat bereits zu einer Teilschliessung der Entwicklungshilfebehörde USAID geführt. Die Behörde soll drastisch verkleinert werden und steht seit einigen Tagen unter der Führung von US-Aussenminister Marco Rubio.

Zudem organisierte Musk ein riesiges Freistellungsprogramm, bei dem Regierungsbeamte freiwillig gegen einen goldenen Handschlag ihre Jobs aufgeben können.

Loyale statt illoyale Beamte

Kritiker befürchten, dass Trump auf diese Weise illoyale Regierungsbeamte auf allen Führungsebenen loswerden möchte. Sie sollen durch Loyalisten ersetzt werden. Auf diese Weise will der Präsident die Macht über die Behörden zurückgewinnen.

Sein Umfeld, darunter auch Musk, verteidigt diese Strategie damit, dass die Mehrheit der US-Bürger ihn genau dafür gewählt habe, mit Vehemenz Veränderungen unter anderem auch im Verwaltungsapparat herbeizuführen.

Kommentare

User #2709 (nicht angemeldet)

Das Traurige: alle drei sind gleich kindlich oder kindisch.

User #5022 (nicht angemeldet)

Der Kleine hat seinen Geltungsdrang bestimmt von seinem Vater geerbt.

Weiterlesen

Elon Musk Team
3 Interaktionen
DOGE in der Kritik
Elon Musk
19 Interaktionen
«Nein, danke»
Trump über Einfluss

MEHR IN NEWS

Samsung Galaxy S26
3 Interaktionen
Revolution
Kollision
2 Interaktionen
Balterswil TG

MEHR DONALD TRUMP

Donald Trump
19 Interaktionen
25 Prozent
Donald Trump
86 Interaktionen
Gaza-Kauf
Donald Trump
25 Interaktionen
«Besitzen»
Donald Trump
45 Interaktionen
25 Prozent

MEHR AUS USA

Justin Bieber
49 Interaktionen
Sorge um Popstar
hakenkreuz shirt
7 Interaktionen
Nazi-Symbol
Ursula von der Leyen
50 Interaktionen
Entschlossene Antwort
pemex
5 Interaktionen
Trump-Name