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Nach Angriff auf jüdischen Laden in USA - FBI nimmt einen Mann fest

Keystone-SDA
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USA,

Nach dem Angriff auf einen jüdischen Laden nahe New York mit fünf Toten hat das FBI einen Mann festgenommen. Der 35-Jährige stehe in Verbindung zu den Tätern.

Nach Schusswechsel in New Jersey
Der schwere Angriff auf einen jüdischen Laden bei New York wird von den US-Behörden als Terrorfall behandelt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Vergangene Woche griffen zwei Täter einen jüdischen Laden in Jersey City (USA) an.
  • Fünf Personen kamen dabei ums Leben, inklusive der Täter selbst.
  • Nun hat die Polizei einen Mann festgenommen, der mit den Tätern in Verbindung stehen soll.

Die Ermittler spürten den Mann demnach in dem Ort Keyport im Bundesstaat New Jersey auf, nachdem sie eine handschriftliche Notiz mit seiner Telefonnummer und Adresse bei einem der mutmasslichen Schützen gefunden hatten.

Nach Schusswechsel in New Jersey
Orthodoxe jüdische Männer gehen an Polizisten vorbei, die eine Synagoge bewachen. - dpa

Der Festgenommene betreibt ein Pfandleihhaus, in dem das FBI mehrere Pistolen und Gewehre sowie grosse Mengen Munition sicherstellte. Er besass die Waffen unrechtmässig. In welcher Beziehung er zu den beiden Angreifern steht, ist bisher nicht bekannt.

Angriff wird als Terrorfall eingestuft

Am Dienstag hatten ein Mann und eine Frau drei Menschen in dem jüdischen Geschäft getötet. Anschliessend starben sie bei einer Schiesserei mit der Polizei.

Die US-Behörden stuften den Angriff als Terrorfall ein. Antisemitismus und eine Abneigung gegen die Polizei hätten bei der Tat eine Rolle gespielt. «Die Hinweise deuten auf einen Akt des Hasses hin», sagte der Generalstaatsanwalt von New Jersey, Gurbir Grewal, am Donnerstag.

Shooting Jersey City
Der Tatort in Jersey City. - keystone

Die Verdächtigen hätten Interesse an der teilweise antisemitischen Gruppe der «Schwarzen Hebräer» gezeigt. Dies bedeute aber nicht, dass sie tiefe Verbindungen gehabt hätten. Vor dem Angriff auf den Laden erschossen die Verdächtigen nach Angaben der Behörden einen Polizisten sowie einen Uber-Fahrer.

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